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Verpflichtende 2-Faktor-Authentifizierung für FinanzOnline in BMD

In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer ausgeklügelter werden und gestohlene Zugangsdaten ein großes Sicherheitsrisiko darstellen, reicht ein einfaches Passwort längst nicht mehr aus. Die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) setzt genau hier an: Sie ergänzt das herkömmliche Passwort um eine zweite Sicherheitsebene und erschwert unbefugte Zugriffe. Deshalb ist die 2FA ab Oktober 2025 auch für den Zugang zu FinanzOnline verpflichtend. Mit BMD lässt sich die Einrichtung weitgehend automatisieren, sodass Unternehmen die neuen Sicherheitsanforderungen effizient und komfortabel umsetzen können.

Neue verpflichtende Sicherheitsstandards

Seit Herbst ist die europäische NIS2-Richtlinie „The Network and Information Security (NIS) Directive“ über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau EU-weit aktiv und muss in nationales Recht umgesetzt werden. Die rund 100 betroffenen Institutionen in Österreich – vorwiegend Unternehmen der kritischen Infrastruktur und Anbieter digitaler Dienste – müssen verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und unterliegen Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen. 

 

Auch FinanzOnline ist von NIS2 betroffen: Mit Einführung der 2-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsebene erhöht sich die Sicherheit persönlicher und finanzieller Daten, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Ab Oktober 2025 ist die Nutzung der 2FA verpflichtend. Für Nutzerinnen und Nutzer von FinanzOnline bedeutet das: Der Login wird sicherer, aber auch etwas komplexer.  

 

Was ist die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA)? 

Die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine sichere Methode für den Schutz von Benutzerkonten. Zweck ist, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass unbefugte Personen Zugang zu einem bestimmten Konto oder System erhalten, selbst wenn sie das Passwort kennen. 

 

Um Zugriff zu erhalten, müssen sich Nutzer/innen neben einem individuellen Passwort noch mit einem zweiten Nachweis identifizieren. Dieser zweite Faktor kann auf verschiedene Weisen erbracht werden, beispielsweise durch einen Code, der an das Mobiltelefon des jeweiligen Nutzers gesendet wird, oder durch biometrische Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Im Fall von FinanzOnline stehen ab Oktober zwei Möglichkeiten für das Einloggen mit 2FA zur Verfügung: 

  • ID Austria
  • Authenticator-App

 

Richten Sie die 2-Faktor-Authentifizierung in BMD ein

Bei Aufruf der Registrierung für die 2-Faktor-Authentifizierung in FinanzOnline (siehe Abb. 1) gibt es die Möglichkeit, die Einrichtung in BMD weitgehend automatisch durchzuführen. 


Das Secret (Einrichtungsschlüssel) wird dabei in der Datenbank gespeichert, sodass BMD die Funktion einer Authenticator-App übernehmen und den sechsstelligen Code bei der Anmeldung in FinanzOnline automatisch vorschlagen kann. Zur Identifizierung des Anwenders ist nach jedem Neustart des Programms lediglich die einmalige Eingabe eines persönlichen, vierstelligen Codes erforderlich. 

 

Mehr Sicherheit für Ihre Daten 

Die 2-Faktor-Authentifizierung ist eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit von FinanzOnline und trägt dazu bei, die Anforderungen der NIS2-Richtlinie der Europäischen Union zu erfüllen. BMD unterstützt Sie dabei, diese unter Wahrung des hohen Sicherheitsstandards effizient in Ihrem System umzusetzen. 

 

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