2. Anforderungen Client Workstation
3. Anforderungen Betriebssystem
4. Infos zu Updates, Patches, Neuerungen
5. Systemvoraussetzungen Einzelplatz Workstation
9. Von BMD NTCS unterstützte Datenbanksysteme/Betriebssystem-Versionen
Version 21/10/41
Systemvoraussetzungen BMD 5.5 entsprechen den Mindestvoraussetzungen der BMD NTCS.
In diesem Kapitel erfahren Sie die Anforderungen, die an den Server gestellt werden, damit Sie problemlos mit BMD darauf arbeiten können. Zusätzlich zur Mindestausstattung erfahren Sie auch, wie die empfohlene Ausstattung für Server aussieht.
Hier finden Sie die Anforderungen für die Mindestausstattung für BMD NTCS bis 8, bis 16 und bis 25 Anwender (darüber auf Anfrage):
bis 8 Anwender | bis 16 Anwender | bis 25 Anwender |
---|---|---|
>= Intel Core i5 v4 6 GB RAM SATA oder SAS Festplatten mit Array Controller | >= Intel Xeon E5 v2 10 GB RAM SAS Festplatten mit Array Controller | >= Intel Xeon E5 v3 16 GB RAM SAS Festplatten mit Array Controller |
Speicherbedarf Der Speicherbedarf ergibt sich je BMD Produkt und anfallenden Daten. Es werden jedoch mindestens 40 GB freier Speicher benötigt. Für den laufenden Betrieb ist dann entsprechend der Datenbankgröße genauso viel Speicherplatz notwendig, damit ein Wartungsplan und ein Backup der Datenbank durchgeführt werden kann. Der notwendige Speicherplatz entspricht in etwa der aktuellen Datenbankgröße. | ||
Nähere Information zum Thema Festplatten |
Hier finden Sie die Anforderungen für die empfohlene Ausstattung für BMD NTCS bis 8, bis 16 und bis 25 Anwender (darüber auf Anfrage):
bis 8 Anwender | bis 16 Anwender | bis 25 Anwender |
---|---|---|
>= Intel Xeon E5 v2 >= 4 Cores >= 2,4Ghz Basis Taktfrequenz >= 12 GB RAM SAS Festplatten mit Array Controller | >= Intel Xeon E5 v3 >= 6 Cores >= 2,4Ghz Basis Taktfrequenz >= 24 GB RAM SAS Festplatten mit Array Controller | >= Intel Xeon E5 – v3 >= 8 Cores >= 2,4Ghz Basis Taktfrequenz >= 32 GB RAM SAS Festplatten mit Array Controller |
Speicherbedarf Der Speicherbedarf ergibt sich je BMD Produkt und anfallenden Daten. Es werden jedoch mindestens 40 GB freier Speicher benötigt. Für den laufenden Betrieb ist dann entsprechend der Datenbankgröße genauso viel Speicherplatz notwendig, damit ein Wartungsplan und ein Backup der Datenbank durchgeführt werden kann. Der notwendige Speicherplatz entspricht in etwa der aktuellen Datenbankgröße. | ||
Nähere Information zum Thema Festplatten |
Die folgende Tabelle beinhaltet, welche Mindestausstattung die Voraussetzung für die Workstations ist, welche im Netzwerk integriert sind und welche die BMD Software zentral am Server nutzen. Außerdem erfahren Sie, wie die dafür empfohlene Ausstattung aussieht:
Mindestausstattung | Empfohlene Ausstattung |
---|---|
>= Intel Core i3 v4 2 GB freier Arbeitsspeicher für NTCS Programm für NTCS Programm (gesamter Speicher je nach Betriebssystem, >= 4 GB für Windows 10 und Windows 11) | >= Intel Core i3 v6 |
Die vorhandenen Ressourcen dürfen die Windows-Voraussetzungen nicht unterschreiten. | |
Speicherbedarf Der Speicherbedarf ergibt sich je BMD Produkt und anfallenden Daten. Für die Client-Installation müssen mindestens 10 GB freier Speicherplatz zur Verfügung stehen. |
NTCS-Poweruser (insbesondere für Auswertungen wie z. B. Kore- oder Bilanz-Aufbereitungen) sollten unbedingt über eine Netzwerkanbindung mit 1 Gbit zum Server verfügen. Es wird auch dringend empfohlen, eine CPU einzusetzen, deren Taktfrequenz >= 3 Ghz entspricht. Die Geschwindigkeit der NTCS profitiert von einer hohen Taktfrequenz (und nicht von vielen Kernen). Der Energiesparmodus des Betriebssystems muss auf Höchstleistung konfiguriert werden.
BMD NTCS Neuinstallation
Server:
Client:
* BMD empfiehlt den Einsatz von Windows 10 Pro/Enterprise oder Windows 11 Pro/Enterprise.
** Support Ende Oktober 2023
Sowohl am Client als auch am Server ist das .Net Framework in der Version >= 4.8 notwendig.
Windows Vista oder gar ältere Windows-Versionen werden nicht mehr unterstützt, da diese Betriebssysteme auch von Microsoft nicht mehr gewartet bzw. supportet werden. Bestimmte Komponenten, welche von der BMD Software benötigt werden, funktionieren nicht mehr. BMD empfiehlt auch dringend den Umstieg auf ein neueres Betriebssystem.
https://learn.microsoft.com/en-us/lifecycle/products/?products=windows
Das Betriebssystem muss sich in einwandfreiem, fehlerlosem Zustand befinden. Dazu sollten die aktuellsten Servicepacks und Patches der Betriebssystemhersteller installiert werden. Fehler aufgrund mangelnder oder fehlerhafter Patches bzw. Servicepacks sind mit dem Betriebssystemhersteller abzuklären.
Die Wartung des Betriebssystems und der Systemkomponenten ist an sich Aufgabe des Kunden. Sollten mit der BMD Software Fehler festgestellt werden, so ist dies mit BMD abzuklären. Neue Betriebssysteme können verständlicherweise nicht vom ersten Moment der Verfügbarkeit vollständig getestet werden. Sollten Sie ein absolut neues Betriebssystem einsetzen, sollten Sie den Einsatz mit BMD vorher abklären.
Es wird sowohl das Datenbanksystem als auch das Programm auf der gleichen Workstation betrieben. Hier finden Sie die Systemvoraussetzungen für die Mindestausstattung und für die empfohlene Ausstattung angeführt:
Mindestausstattung | Empfohlene Ausstattung |
>= Intel Core i3 v4 | >= Intel Core i5 v5 >= 4 Cores >= 2,4Ghz Basis Taktfrequenz >= 4 GB RAM |
Die vorhandenen Ressourcen dürfen die Windows-Voraussetzungen nicht unterschreiten! | |
Speicherbedarf Der Speicherbedarf ergibt sich je BMD Produkt und anfallenden Daten. Es werden jedoch mindestens 40 GB freier Speicher benötigt. Für den laufenden Betrieb ist dann entsprechend der Datenbankgröße genauso viel Speicherplatz notwendig, damit ein Wartungsplan und ein Backup der Datenbank durchgeführt werden kann. Der notwendige Speicherplatz entspricht in etwa der aktuellen Datenbankgröße. |
NTCS-Poweruser (insbesondere für Auswertungen wie z. B. Kore oder Bilanz Aufbereitungen) sollten unbedingt über eine Netzwerkanbindung mit1Gbit zum Server verfügen. Es wird auch dringend empfohlen, eine CPU einzusetzen, deren Taktfrequenz >= 3 Ghz entspricht. Die Geschwindigkeit der NTCS profitiert von einer hohen Taktfrequenz (und nicht von vielen Kernen). Der Energiesparmodus des Betriebssystems muss auf Höchstleistung konfiguriert werden.
Falls die BMD Software über Netzwerk eingesetzt wird, so ist ausschließlich das Netzwerkprotokoll TCP/IP einzusetzen. Andere Protokolle werden von uns nicht empfohlen oder unterstützt. Verursachte Fehler durch Netzwerkprotokolle sind mit dem Hersteller der Software für dieses Protokoll abzuklären (zumeist der Betriebssystem-Hersteller).
Die Verkabelung des Netzwerks und weitere Netzwerkkomponenten müssen sich in fehlerlosem Zustand befinden, damit die Funktionalität von BMD überhaupt zur Verfügung gestellt werden kann. Fehler aufgrund der Verkabelung oder von Netzwerkkomponenten sind mit dem Hersteller des Produkts abzuklären (Lieferant kontaktieren).
Für die NTCS wird eine stabile Verbindung zwischen Datenbankserver und Client benötigt. Diese Verbindung muss 100 Mbit oder höher betragen. Die Empfehlung ist eine Verbindung mit 1 Gbit zwischen den Clients und dem Server.
Die BMD Software kann nicht über eine WAN- oder VPN-Strecke betrieben werden. In diesem Fall ist eine Remotedesktopverbindung bzw. ein Remotedesktopserver notwendig. Des Weiteren wird auch der Betrieb via WLAN nicht empfohlen, da die BMD Software keine Wiederverbindung im Falle einer Netzwerkunterbrechung beherrscht.
Grundsätzlich können alle Drucker, welche unter Windows funktionieren, auch aus BMD angesprochen werden. Es wird dabei auf die Windows Druckfunktion zugegriffen (Windows Spooler). Grundsätzlich gilt daher: Funktioniert der Drucker aus Windows korrekt, so funktioniert er auch mit BMD.
Es sollten grundsätzlich nur Drucker mit einem integrierten Druckprozessor verwendet werden. Von Druckern, die einen sogenannten „Host Based Treiber“ benötigen (der Rechner übernimmt die komplette Aufbereitung des Ausdrucks) wird abgeraten. Unter Terminalservern können solche Drucker gar nicht eingesetzt werden.
Wird die BMD Software auf einem Remotedesktopserver betrieben, so muss die Farbtiefe auf mindestens 16 Bit eingestellt werden. Ansonsten werden die grafischen Icons vom Remotedesktopserver auf weniger Farben skaliert, was einen sehr negativen Einfluss auf den Bildaufbau hat.
Auf einem Remotedesktopserver dürfen keine Drucker ohne dezidierten Druckprozessor eingesetzt werden.
BMD bietet eine weitere Anzahl an Dokumenten für die Unterstützung bei Installationen an. Diese befinden sich auf dem BMD Installationsmedium oder auch auf der BMD Homepage. Bitte lesen Sie diese Dokumente ebenfalls. Somit verfügen Sie auch über zusätzliche Empfehlungen und Hinweise.
Bemerkung Arbeitsspeicher allgemein
Um effizient mit der BMD Software zu arbeiten, ist es zwingend erforderlich, dass genügend freier Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Erfahrungen zeigen, dass zum Teil Arbeitsstationen bzw. Server über genügend Arbeitsspeicher verfügen würden, dieser aber von verschiedensten Drittapplikationen reserviert wird oder in Verwendung ist. Die tatsächlichen Systemanforderungen sind immer abhängig von der Konfiguration, der zu erwartenden Auslastung und von den installierten Drittapplikationen auf einer Workstation oder auf dem Server.
ACHTUNG!
Das Setup der BMD NTCS installiert je nach eingesetztem/kompatiblem Betriebssystem die höchstmögliche SQL-Server-Version, wenn die Systemvoraussetzungen erfüllt sind. Details dazu finden Sie in dem Bereich „Von BMD NTCS unterstützte Datenbanksysteme/Betriebssystem-Versionen“.
Werden die Voraussetzungen nicht erfüllt, wird SQL 2014 installiert.
Von BMD NTCS unterstützte Datenbanksysteme/Betriebssystem-Versionen
(Es wird seitens BMD sowohl die 32- (falls vorhanden) als auch 64 Bit-Version der entsprechenden Betriebssysteme und Datenbanksysteme unterstützt. Es wird empfohlen jeweils die 64 Bit-Version einzusetzen.)
BETRIEBSSYSTEME | |||||
NTCS Mehrplatzversion | Windows Server 2012 R2* | Windows Server 2016 | Windows Server 2019 | Windows Server 2022 | |
DATENBANKEN | |||||
SQL 2014 Standard Edition inkl SP3 | x | x | x | ||
SQL 2014 Enterprise Edition inkl SP3 | x | x | x | ||
SQL 2016 Standard Edition inkl SP2 | x | x | x | ||
SQL 2016 Enterprise Edition inkl SP2 | x | x | x | ||
SQL 2017 Standard Edition | x | x | x | x | |
SQL 2017 Enterprise Edition | x | x | x | x | |
SQL 2019 Standard Edition | x | x | x | ||
SQL 2019 Enterprise Edition | x | x | x |
Die Webserver-Edition der Server-Betriebssysteme wird von BMD NTCS nicht unterstützt.
Auf MS-SQL ist die Vergleichsfunktion allgemein „case insensitive“ eingestellt. D. h. es können keine „case sensitiven“ Keys angelegt werden.
Wird der SQL-Server manuell installiert, muss dieser für die BMD Software „case insensitive“ installiert werden. Zusätzlich muss auch der „Mixed Mode“ für die Anmeldung aktiviert werden.
*Support Ende Oktober 2023
BETRIEBSSYSTEME | |||||
NTCS Einzelplatzversion | Windows 10 (jede x64 Version)* | Windows 11 (jede Version) | |||
DATENBANKEN | |||||
SQL 2014 Express Edition inkl SP3 | x | ||||
SQL 2014 Standard Edition inkl SP3 | x | ||||
SQL 2016 Standard Edition inkl SP2 | x | ||||
SQL 2016 Express Edition inkl SP2 | x | ||||
SQL 2017 Standard Edition | x | x | |||
SQL 2017 Express Edition | x | x | |||
SQL 2019 Standard Edition | x | x | |||
SQL 2019 Express Edition | x | x |
* 32 Bit Versionen von Windows 10 werden als Einzelplatz nicht unterstützt
Die SQL Express Edition kann nur auf einem Einzelplatz eingesetzt werden. Sobald 2 Benutzer oder mehr die Software benutzen, muss die Standard Edition verwendet werden.
Einschränkungen SQL Express Edition:
Achtung!
Wird der SQL Server manuell installiert, muss dieser für die BMD Software „case insensitive“ installiert werden. Zusätzlich muss auch der „Mixed Mode“ für die Anmeldung aktiviert werden.
Für Fragen steht Ihnen unsere BMD Technik-Abteilung gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns via E-Mail: technik@bmd.at