Systemvoraussetzungen: BMD Cloud
1. Zugriff zur BMD Cloud
2. Grundsätzliches zu BMD Cloud-Services
Das Cloud-System ist speziell abgesichert, es gibt 3 Möglichkeiten, um darauf zuzugreifen:
- Beste und empfohlene Variante ist die Verwendung einer Firewall, die automatisch einen VPN-Tunnel zur BMD Cloud aufbaut. Diese Firewall soll auch ein Bandbreitenmanagement unterstützen. Gerne prüfen wir Ihre bestehende Firewall, ob diese Anforderungen erfüllt werden. Bei Bedarf erstellen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.
- Ist keine fixe Firewall vorhanden, kann auch ein VPN-Client auf den Rechnern installiert werden. Die Einstellungen und die benötigte Software werden Ihnen von der BMD Technik zur Verfügung gestellt. Außendienstmitarbeiter können ebenfalls über einen lokal installierten VPN-Client von unterwegs wie gewohnt arbeiten.
- Ihr Internetzugang besitzt eine fixe öffentliche IP-Adresse. Diese wird auf der Firewall des Cloud-Systems eingetragen. Ab diesem Zeitpunkt kann direkt über das Internet auf die Cloud-Server zugegriffen werden.
- Eine gute Internetanbindung ist Pflicht (Business XDSL oder Ähnliches).
- Eine VPN-Verbindung mittels Firewall sollte eingerichtet werden.
- Ein Bandbreitenmanagement soll vorhanden sein (um Verzögerungen zu vermeiden, z. B. durch einen Internetdownload verursacht).
- Die Bandbreite der Verbindungen muss entsprechend der Useranzahl dimensioniert sein (Faustregel: 400 Kbit x Useranzahl + 500 Kbit Reserve) – je mehr, umso besser.
- Die Bandbreite muss in beide Richtungen zur Verfügung stehen!
- Welche Software soll zentral eingesetzt werden? Kann die Software, die nicht am Cloud Server von BMD zur Verfügung steht, lokal auf einem Rechner installiert werden?
- Möchten Sie direkt aus BMD ohne Report-Generator ausdrucken, so müssen die eingesetzten Drucker netzwerktauglich sein (über eine IP-Adresse ansprechbar). Es können auch keine GDI-Drucker in der Cloud-Umgebung eingesetzt werden.
- Der Einsatz von Thin Clients ist in allen Varianten möglich. Der Vorteil solcher Geräte ist, dass diese sehr schnell konfiguriert sind. Die Anschaffungskosten und Betriebskosten sind wesentlich geringer als bei einem herkömmlichen PC. Die Geräte sind platzsparend und geräuschlos.
- Soll ein Scanner eingesetzt werden, kann dieser über den Parallels Client mit in die Remotedesktop-Sitzung genommen werden (so wie ein lokaler Drucker). Alternativ kann auch ein fixer VPN-Tunnel über eine eigene Firewall verwendet werden. Dazu muss der Scanner an einen normalen PC angeschlossen werden (es ist kein Thin Client als Scannerarbeitsplatz möglich) und er wird mit einem speziellen lokalen Dienst angesprochen. So kann ein Scanner von mehreren Benutzern verwendet werden.
- Optional steht auch eine Multi-Faktor-Authentifizierung zur Verfügung und kann als Zusatzpaket gebucht werden.