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Systemvoraussetzungen: Papierlos buchen

Für die Verarbeitung von Dokumenten in der NTCS FIBU (papierlos buchen/ER-Kontrolle) gelten die allgemeinen Systemvoraussetzungen, außer es werden explizit andere Systemvoraussetzungen angeführt, wie beispielsweise bei der OCR-Verarbeitung.


1. OCR-Verarbeitung

Für die OCR-/QR-Code-Verarbeitung am PC werden andere Hardware-Voraussetzungen empfohlen als in unseren allgemeinen Systemvoraussetzungen. Unter anderem wird eine leistungsfähige Workstation empfohlen, wenn für die OCR-Verarbeitung eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden soll.

 

Im Terminalserverbetrieb sollte darauf geachtet werden, dass für jeden Nutzer, der mit der OCR-Erkennung arbeitet, genügend CPU- und Speicherressourcen zugeordnet werden. Das gleiche gilt bei der Verarbeitung über den OCR-Stapel.

 

  • Workstation: Intel Pentium i9 (je mehr KERNE, umso schneller) oder höher
  • Terminalserver: aktuelle Intel XEON CPU 
  • Mindestens 4 GB frei verfügbarer Speicher für die OCR-Erkennung oder den OCR-Stapel
  • Für die OCR-Erkennung muss BMD Scan verwendet werden.
  • Die Dokumentenverarbeitung in BMD Scan wird auf einem lokalen Laufwerk empfohlen.
  • Windows 10 64 Bit oder ein aktuelles Terminalserver OS mit mindestens .Net Framework 4.8 oder höher

2. Scanner

OCR-aufbereitete Dokumente erhöhen die Trefferquote der OCR-Erkennung und die Geschwindigkeit. Entscheidend für ein schnelles und genaues Verarbeiten mit der OCR-Erkennung sind eigens dafür geschaffene Dokumentenscanner und die oft schon mitgelieferten Bildverbesserungsprogramme.


3. USB-Scanner über Terminalserver oder Cloud betreiben

Mit einem speziellen Programm kann der Scanner, der auf Ihrem PC installiert ist, mit BMD Scan mit dem Terminalserver oder in die Cloud verbunden werden.

 

Die Software BMDRemoteApp kann über www.bmd.com/bmdremoteappupdate/ heruntergeladen werden und muss am Rechner, auf dem der Scanner angeschlossen ist, installiert werden.

 

  • Der Scanner muss anschließend per IP-Adresse in BMD Scan registriert werden.
  • Die IP-Adresse muss statisch eingestellt sein, damit der Scanner im Falle eines Rechnerneustartes wiedergefunden wird.
  • Voraussetzung hierfür ist ein TWAIN-fähiger Scanner mit einem 32-Bit-Treiber. Diese Software muss auf dem Rechner installiert sein, auf dem der Scanner angeschlossen ist.

4. Empfohlene Scanner im Terminal-/Cloud-Betrieb

Wenn das Scannen mit der BMDRemoteApp für Terminal- bzw. Cloud-Umgebungen nicht möglich ist (Grund dafür sind leistungsschwache Clients oder Thin Clients mit einem alternativen Betriebssystem), werden autarke Dokumentenscanner empfohlen.

 

Für die Beratung, den Ankauf empfohlener Geräte und deren Einrichtung empfehlen wir Ihnen, vorab unbedingt einen Termin über bmdscan@bmd.at zu vereinbaren. Bitte beachten Sie, dass für einen Einrichtungstermin und eine längere Beratung Kosten anfallen können.


5. Monitor

Damit ein sehr effizientes Arbeiten mit Dokumenten möglich ist, werden erfahrungsgemäß zwei Monitore mit 22 Zoll (ideal ab 24 Zoll) empfohlen. Der Rechner muss in diesem Fall zwei Monitore ansprechen können.


6. Besonderheit/Arbeitsablauf

Über BMD Scan werden via Ablageverzeichnis bestimmte Dokumente in einem vordefinierten Pfad (Ablagepfad) getrennt abgelegt, unter anderem in der NTCS FIBU (z. B. Eingangsrechnungskontrolle, Buchen) können daraufhin die Dokumente zugeordnet werden.