02.09.2019 | Karriere Blog | Daniela Hiesmayr
29. August, 14:00 Uhr, Sierninger Straße 190.
Die Eingangstür zu BMD2 fliegt auf und ein bunter, fröhlicher Kinderschwarm stürmt in den Empfangsbereich.
Die jungen Student/innen der KinderUni Oberösterreich sind bei BMD angekommen.
Während der herzlichen Begrüßung im Audimax ist bereits spürbar: Die Kids sind gespannt, was der Nachmittag bringt. Gebannt warten die jungen Gäste auf das Kommando „Los geht’s“ von Laura Engel, die damit den Start des Hausrundgangs einläutet.
Viel Staub wirbeln die Kids im wahrsten Sinne des Wortes im BMD Museum auf. Alte Tastaturen, Festplatten, Monitore, die aussehen wie Mikrowellen, riesige Magnetspeicherplatten und natürlich das Highlight - das gefädelte Programm: Nichts davon bleibt unberührt. Und das ist auch gut so, denn manche Dinge muss man einfach anfassen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Und dazu ist das BMD Museum da.
Dass die BMD Mitarbeiter/innen in den Pausen Tischfußball spielen können, ist ein riesiger Pluspunkt, wie die Kinder feststellen. Natürlich liefern sie sich sofort ein Match und das erste Tooooor! löst einen riesigen Jubelschrei aus, der sicher noch in der Tiefgarage von BMD3 zu hören ist :)
Das nächste Highlight ist der Besuch in einem Büro der Softwareentwicklung PPS. Dort haben die Kids viele Fragen: Wieso hat das Headset nur einen Hörer? An welchem Auftrag wird gerade gearbeitet? Und ganz wichtig: Darf man während der Arbeit YouTube schauen? Natürlich schauen wir während der Arbeitszeit nicht YouTube, das darf jede/r in seiner Freizeit machen :)
Nach der Hausführung sammeln sich die Studierenden im Audimax und nach einer kurzen Einschulung programmieren unsere Gäste bereits wie Profis.
Die Kinder arbeiten mit Microsoft MakeCode für Micro:Bit (https://www.microsoft.com/en-us/makecode). Das ist eine Block-basierte Programmier-Umgebung, die ähnlich zu bedienen ist wie Scratch.
Beim Ausprobieren und Tüfteln steht ein Team von erfahrenen BMD Programmierer/innen mit Rat und Tat zur Seite.
Studieren und Programmieren: Beides macht hungrig! Deshalb füllen die Kids ihre Energiereserven in den Pausen mit liebevoll zubereiteten Snacks auf und voller Power geht es weiter.
Die Stunden vergehen wie im Flug, und so kommt es, dass leider zu wenig Zeit bleibt, um das Roboter-Auto selbst zu steuern. Doch die Alternative bietet nicht weniger Spaß: Die jungen Studentinnen und Studenten dürfen noch mit einem fertigen Programm spielen, das unser Kollege, Christoph Trompler, eigens für sie entwickelt hat. Wahnsinn, der kann wirklich gut programmieren :)
Nach diesem bunten, fröhlichen und erlebnisreichen Nachmittag fällt der Abschied schwer. Doch wir sind uns sicher, dass sich unter den jungen Talenten auch der/die eine oder andere zukünftige BMD Mitarbeiter/in befindet und wir uns deshalb früher oder später wiedersehen werden :)
Die nächste Möglichkeit, Programmierluft zu schnuppern, gibt es übrigens am 20. September beim CoderDojo in Steyr.