25.10.2019 | Karriere Blog | Lisa Kampel
Die Initiative „Software-Entwicklung on the road“ wurde vor über einem Jahr bei BMD ins Leben gerufen: Software-Entwickler/innen begleiten ihre Support-Kolleg/innen zu Terminen mit Kunden, wo ihr entwickeltes Modul zum Einsatz kommt. Das Tolle daran: Die Kunden können sich direkt mit dem Programmierer über Funktionen und Prozesse unterhalten. Die Entwicklerin bzw. der Entwickler bekommt einen Praxiseinblick, wie Anwender mit dem Programm arbeiten.
Unser Software-Entwickler Benedikt aus dem Bereich Anlagenbuchhaltung hat seine Kollegin aus dem Support Bilanzbuchhaltung nach Völs bei Innsbruck begleitet:
Benedikt, wohin hat es dich bei deinem Kundentermin verschlagen?
Im Sommer durfte ich Judith zu einem Kundentermin begleiten. Ziel war die Inbetriebnahme des neuen Anlagenexplorers bei einem Unternehmen in Völs bei Innsbruck.
Was war dein Part als Software-Entwickler bei diesem „Support-Termin“?
Nach kurzem Smalltalk inklusive Kaffee überließ man mir schon das „Chef-Büro“, um mit den Administrator-Berechtigungen die ersten Einstellungen für die neuen NTCS 2.0 Fenster vorzunehmen. Inzwischen präsentierte Judith nebenan im Besprechungsraum die Bilanz-Konsolidierung.
Danach war eigentlich die Präsentation des neuen Anlagenexplorers geplant, aber eine Mitarbeiterin des Kunden meinte ganz aufgeregt, dass es ein Problem in Verbindung mit dem ER-Workflow und möglicherweise mit Makros gebe. Mit meiner Hilfe konnten wir das Problem einigermaßen eingrenzen und exakt für die Kollegen im BMD Support beschreiben.
Wie ging es dann weiter?
Am Nachmittag durfte ich dann die Präsentation des neuen Anlagenexplorers abhalten. Die neuen Fenster kamen beim Kunden sehr gut an. Vor allem das flexible Layout löste Begeisterung aus. Nebenbei notierte ich mir auch einige Verbesserungsideen.
Klingt, als hättest du eine positive Erfahrung gemacht? Kannst du „Software-Entwicklung on the road“ weiterempfehlen?
Ich möchte an dieser Stelle allen Kolleginnen und Kollegen empfehlen, mal einen Tag beim Kunden zu verbringen und dabei unsere Software direkt aus Kundensicht zu betrachten. Gerade was Usability betrifft, ist es den Aufwand auf alle Fälle wert! Man wird förmlich gezwungen, ein gutes Stück über den Tellerrand hinaus zu blicken.
Danke für den Einblick, Benedikt!