19.02.2019 | Karriere Blog | Gabor Bota
Ein strenger Duft liegt in der Luft und erweckt den Eindruck, man befinde sich in einem Löwenkäfig. Zart besaitet darf man auf keinen Fall sein, wenn man Eishockey spielt, weder am Eis selbst oder in der Umkleidekabine. Unsere Eishockey-Cracks ließ das Aroma scheinbar unbeeindruckt, lediglich der Reporter musste feststellen, dass sein Teint etwas grünlich schimmerte.
13 Spieler/innen inklusive zweier Legionäre trotzten den eisigen Temperaturen und lieferten sich ein hitziges Match. So mancher der Spieler musste gleich zu Beginn des Spiels feststellen, dass dieser Sport eine gewisse Multitasking-Fähigkeit verlangt. Aufrechte Haltung am Eis UND den Puck kontrollieren – ist doch nicht so einfach wie gedacht. Einige der Spielerinnen und Spieler hatten bislang wenig Erfahrung mit dem Spiel, bei dem man mit einem Stock eine schwarze Scheibe hin- und herschießt. So konnte auch beobachtet werden, dass sich einige die Scheibe aus der Nähe ansehen wollten und sich dabei mehr oder weniger freiwillig auf Höhe des Pucks begaben. Es muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden, dass der Puck zu diesem Zeitpunkt entspannt auf dem Eis lag.
Egal, wie das Spiel ausgegangen ist, alle Spielerinnen und Spieler gingen als Sieger vom Platz. Der Spaß stand an diesem Abend im Vordergrund!
Bei Burger und dem einen oder anderen Bier wurde nach dem Schlusspfiff noch über das spannende Match diskutiert.
Das Eis war hart, die Scheibe rund! Die Verletzungsrate lag bei 0 %, der Spaßfaktor hingegen bei 100 %. Diese Veranstaltung schreit förmlich nach einer Wiederholung.
Danke an das Organisationsteam und die zahlreich anwesenden Fans, die lauthals und mit Vuvuzelas verstärkt, die Spielerinnen und Spieler anfeuerten.