Die BMD-Software ist unter verschiedensten System lauffähig. Im Rahmen dieser Dokumentation wird vor allem die Installation auf einem Windows-PC erklärt. Der Installationsprozess läuft dabei - unterstützt durch ein Setupprogramm - nahezu automatisch ab, es sind nur wenige Benutzereingaben notwendig.
Die Installation kann so auch für Windows-Server durchgeführt werden.
Hinweis
Kontrollieren Sie zuerst, ob Sie eine UNIX/LINUX oder eine Windows-CD erhalten haben, indem Sie die Beschriftung der CD und die Angaben beim CD-Startmenü überprüfen.
Die Windows-Installations-CD unterstützt keine Installation unter UNIX und LINUX (und auch umgekehrt). Das betrifft auch Installationen auf UNIX- und Linuxsystemen mit Samba Freigaben.
Diese Setup sollte durch Einlegen der CD automatisch gestartet werden. Ist das nicht der Fall, so muss das Programm START.EXE von der CD gestartet werden.
Vor dem Start des Setups sollten alle anderen Anwendungen (insbesondere z.B. die MS-Office Shortcut-Leiste) beendet werden. Dies ist ein Standard beim Installieren aller Programme, da hier (selten, aber doch) Unverträglichkeiten möglich sind.
Wenn Sie während des Setups auf den Button "Abbrechen" klicken, erscheint folgende Meldung:
Möchten Sie eine Ersatzinstallation oder ein Update durchführen, aktivieren Sie diese Schaltfläche. Nach einer kurzen Aufbereitungszeit (Initialisierung des Installshield-Assistenten) erscheint folgender Bildschirm:
Klicken Sie nun auf "Weiter".
Wenn auf Ihrem EDV-System die BMD Software mehrmals installiert ist, erscheint nachfolgende Bildschirmmaske:
Wird ein Verzeichnis ausgewählt, das bereits die BMD-Software beinhaltet, wird immer ein Update auf die neueste Version durchgeführt. Ansonsten wird eine Neuinstallation veranlasst.
Sie gelangen anschließend zur Landauswahl, außer Sie haben „Anderes Verzeichnis“ angewählt.
Nur wenn Sie den Punkt „Anderes Verzeichnis“ auswählen und auf „Weiter“ drücken, erscheint das Fenster „Zielpfad wählen“. In diesem können Sie das richtige Laufwerk und die Verzeichnisse auswählen – drücken Sie dafür auf „Durchsuchen“. Wenn Sie den genauen Pfad wissen, können Sie diesen natürlich gleich in die Eingabezeile schreiben.
Je nach ihrem Firmensitz, wählen Sie das entsprechende Land aus, indem Sie dieses mit der Maus anklicken:
Diese Auswahl erscheint nur bei einer Erstinstallation.
Drücken Sie auf "Weiter".
Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, weitere Sprachen auszuwählen: Dies ist vorteilhaft, wenn Sie fremdsprachige Mitarbeiter haben.
Anschließend gelangen Sie zu einem weiteren Fenster, indem Sie bestimmen können, ob die Online-Hilfe installiert werden soll. Durch diese neue Windows-Hilfe gelangen Sie direkt per Mausklick auf die gewünschte Programmbeschreibung.
Wichtig ist, dass nicht nur das Datenverzeichnis gesichert wird, sondern zumindest auch jene Teile im BMD-Verzeichnis, die sich verändern (die sogenannte „BMDKonfiguration“). Dazu zählen insbesonders die Verzeichnisse BMDC, CHRONIK, DRUCKER, LOG, MAIL, PRINT, STAPEL und USERS. Aber auch auf Verzeichnisse wie den Standardkontorahmen oder die Datei bin\bmdcfg.ini sollte nicht vergessen werden.
Falls möglich, sollte natürlich das gesamte BMD-Verzeichnis gesichert werden. Ansonsten sollten Sie den BMD-Datenträger aufheben, um gegebenenfalls die gesamte BMD-Umgebung (Programm und Anwendungsdaten) wieder herstellen zu können.
Bei Neuinstallationen entfällt dieser Hinweis.
Wenn Sie die Datensicherung mit "Weiter" bestätigt haben, erscheint folgende Bildschirmmaske:
Anschließend müssen Sie dem Software-Lizenzierung zustimmen, um das Setup fortführen zu können.
Nachdem Sie den Lizenzbedingungen zugestimmt haben, gelangen Sie zur Eingabe der Kundennummer und des Lizenzschlüssels. Diese Eingaben werden gespeichert und beim nächsten Mal automatisch vorgeschlagen. Nur im Falle einer Lizenzveränderung (zB FW dazu gekauft) wird ein neuer Lizenzschlüssel mitgeschickt.
Wenn Sie die vorherige Maske mit "Weiter" bestätigen, beginnen die Vorbereitungen zu laufen. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Im obigen Dialog sehen Sie eine Aufstellung welche BMD-Module auf Grund Ihres Lizenzkeys installiert werden. Aus Sicherheitsgründen können Sie hier aber keine Auswahl treffen (es könnte nämlich fatale Folgen haben, wenn Sie zB die Fibu updaten würden, nicht aber die Anbu). Falls Sie eine Installation nur mit einem Teil der Pakete durchführen wollen, müssen Sie bei BMD einen seperaten Key anfordern.
Weiters haben Sie in diesem Fenster nochmals die Möglichkeit den Zielordner abzuändern, insbesondere da Sie hier auch eine Gegenüberstellung des benötigten und verfügbaren Speicherplatzes sehen.
In einem weiteren Fenster sehen Sie noch einmal ein Protokoll der von Ihnen gewählten Einstellungen. Durch Drücken des "Weiter"- Buttons wird der tatsächliche Setup-Vorgang gestartet.
Nach Bestätigung der vorhergehenden Maske startet der Kopiervorgang und das BMD-Setup ist abgeschlossen. Im folgenden Fenster werden Sie darauf hingewiesen.
Bei Erstinstallationen werden Sie zusätzlich darauf hingewiesen, dass die Installation des Clients stattfindet.
Standardmäßig werden als Benutzername im BMD die ersten sechs Zeichen des Betriebssystems-Anmeldenamens herangezogen. Diese sechs Zeichen müssen daher signifikant sein. Sonderzeichen (wie etwa auch Punkte) im Anmeldenamen werden standardmäßig durch einen Bindestrich ersetzt.
Aus Platzgründen sind auf der CD die Programme für ältere Lohnjahre nicht enthalten. Sollten Sie diese benötigen, so können Sie sie aus dem clientsinfo-Bereich unserer Homepage herunterladen (www.bmd.at/clientsinfo/BMD5.5/Alte Lohnjahre)
Wenn BMD im Netz installiert wird, ist auf jedem Rechner, auf dem mit BMD gearbeitet werden soll, eine Verknüpfung zu erstellen. Diese Verknüpfung kann mit Hilfe des Client-Setups erstellt werden. Starten Sie dafür im BMD-Unterverzeichnis "Client" das Programm setup.exe.
Das Setup auf der CD trifft seit CD-Nummer 84 keine Einstellungen mehr. Es dient lediglich der Übertragung des Programms auf das Zielverzeichnis.
Stellt das Setup jedoch fest, dass auf dem aktuellen Computer das Client-Setup noch nie durchgeführt wurde oder es sich um eine Erstinstallation handelt, wird beim Beenden des Haupt-Setups das Client-Setup interaktiv gestartet. D.h., es wird gestartet und arbeitet, ohne auf Eingaben des Benutzers zu warten.
Auf den Maschinen, auf denen das Haupt-Setup nicht durchgeführt wurde (auf allen anderen die BMD verwenden) sollte das Client-Setup wenigstens einmal händisch aufgerufen werden. Somit wird gewährleistet, dass zumindest eine korrekte Verknüpfung existiert und alle Einstellungen in Ordnung sind.
Nach einer kurzen Aufbereitungszeit (Initialisierung des Installshield-Assistenten) erscheint folgender Bildschirm:
Drücken Sie auf „Weiter“, um den Vorgang zu starten.
Wenn der Setup-Status beendet ist, erscheint nachfolgende Meldung:
Klicken Sie auf "Fertigstellen".
Sollte das Client-Setup schon einmal auf dem Computer verwendet worden sein, werden eventuelle Fehler in der Verknüpfung, der Registry und der BMD-Fonts korrigiert.
Die Setup-Routine erfolgt in diesem Fall auf folgende Weise:
Nach einer kurzen Aufbereitungszeit erscheint nachstehende Bildschirmmaske:
Drücken Sie auf "Weiter", um die ausgewählte Position auszuführen.
Wenn Sie "Client Installation entfernen" durchführen wollen, müssen Sie die Dateilöschung nochmals bestätigen:
Nun führt das Client Setup die gewünschte Einstellung aus.
Anschließend werden Sie durch folgende Meldung darauf Aufmerksam gemacht, dass das Setup beendet ist:
Klicken Sie nun auf "Fertigstellen".
Mit diesem Button starten Sie die Einrichtung des Clients zur Verwendung von BMD NetSpeed bzw. BMD via Internet.
Eine genaue Anleitung für die Installation des Clients und des Servers finden Sie in einer eigenen Programmbeschreibung, ebenfalls in der Allgemeinen Dokumentation unter Programme im Dokument "NetSpeed" (Netspeed.doc).
Wenn Sie diese Schaltfläche aktivieren können Sie Zusatz-Software, wie ODBC, Standardbrief, BMD-Viewer, usw ... installieren.
Gleich zu Beginn müssen Sie Ihre Kundennummer und den Lizenzschlüssel bekannt geben.
Nun gelangen Sie zu einem Fenster, indem Sie auswählen können, welche Zusatz-software Sie installieren möchten.
Natürlich müssen Sie das Produkt erworben haben, damit Sie es auch installieren können.
Wenn Sie die Software ausgewählt haben (im obigen Beispiel ist es der Standardbrief) und auf "Installieren" gedrückt haben, wird die Installation vorbereitet.
Sie gelangen nun wieder zur Festlegung des Zielpfades.
Hier können Sie einen sprechenden Namen für den Ordner festlegen. Als Standard wird "StandBrf" vorgeschlagen.
Kontrollieren Sie nochmals, ob alle Einstellungen korrekt sind. Anschließend klicken Sie auf "Weiter", um den Kopiervorgang zu starten.
Sie sehen nun welche Vorgänge vom Setup durchgeführt werden. Ist das Setup beendet, so erscheint folgendes Fenster:
Online-Hilfe und Zusatz-Programme
Mit diesem BMD-Zusatz Setup können Sie die Online-Hilfe sowie Individual-Software installieren.
Wie die Installationsroutine abläuft, hängt von der Auswahl der Zusatz-Software ab. Zu Beginn finden Sie die Beschreibung der Auswahl, die für jede Zusatz-Software gültig ist. Daran anschließend beschreiben wir die individuellen Auswahlmöglichkeiten für Sie.
Falls auf Ihrem EDV-System die BMD Software mehrmals installiert ist, erscheint nachfolgende Bildschirmmaske:
Nur wenn Sie "anderes Verzeichnis" ausgewählt haben und auf "Weiter" drücken, erscheint das Fenster "Zielpfad wählen".
Legen Sie hier das richtige Laufwerk und die Verzeichnisse fest.
Wenn Sie ein anderes Verzeichnis als das BMD-Verzeichnis angeben, erscheint folgender Hinweis!
Anschließend bestimmen Sie, welche Zusatz-Software installiert werden soll, indem Sie das gewünschte Kästchen anklicken.
Wenn Sie mit "Weiter >" bestätigen, erscheint zur Kontrolle ein Fenster, das Ihnen einen Überblick der bereits getroffenen Einstellungen gibt.
Im Anschluss daran startet der Kopiervorgang.
Ist die Installation beendet, wird folgende Meldung angezeigt.
Wenn Sie die Online-Hilfe installieren, stehen Ihnen per Mausklick auf das nebenstehende Symbol (ab der Windowsoberfläche) Programmbeschreibungen zur Verfügung.
Um die Online-Hilfe erfolgreich installieren zu können, muss bereits ein BMD-Verzeichnis existieren.
Beachten Sie, dass Sie für die deutschsprachige Version mind. 400 MB freien Speicherplatz zur Verfügung haben.
Eine ausführliche Beschreibung zur Handhabung dieses Hilfe-Systems finden Sie in der Dokumentation "Online-Hilfe".
Dieser Punkt scheint nur auf, wenn Sie eine Individual-Software erworben haben.
Bitte führen Sie diese Installation nur mit Hilfe eines BMD-Support-Mitarbeiters durch!
Hier erhalten Sie Informationen zur Installationsroutine.
Hier können Sie die neuesten Beilagen zum Update aufrufen. Die Update-Beilagen finden Sie auch im "clientsinfo-Bereich" unserer Homepage (www.bmd.com)
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, erhalten Sie Installationshinweise zu BMD-Netspeed.
Der Windows-Explorer wird gestartet, um das Durchsuchen der CD zu ermöglichen.
Dieses Programm überprüft die Lesbarkeit und den Inhalt dieser BMD-CD. Der Vorgang kann abhängig von der Geschwindigkeit Ihres Computers und Ihres CD-Laufwerks einige Minuten in Anspruch nehmen.
Folgen Sie den Anweisungen (Überprüfung starten - das Programm läuft - Programm beenden).
Welche Ports müssen bei einer Firewall zum ordnungsgemäßen Betrieb der BMD Software freigeschaltet werden:
Speziell zu beachten sind Software-Firewalls (Windows Server 2003 mit Service-Pack 1 und Windows XP mit Service-Pack 2; ZoneAlarm, ... )
(Angaben beruhen auf den Standardeinstellungen, die die Fa BMD Systemhaus GmbH empfiehlt bzw. vorgibt):
So können Sie eine Ausnahme in der Windows-Firewall veranlassen:
(zu finden unter Start - EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG - WINDOWS - FIREWALL):
Des Weiteren muss für den ordnungsgemäßen Betrieb der NTCS am BMD Server auch die "Datei und Druckerfreigabe" aktiviert sein.