28.01.2020 | Blog Praxisbericht Referenzen Praxisberichte | Peter Sterzl (NOFIBA) und Bernhard Scholz (BMD)
Die NOFIBA Gruppe wurde 2007 in Basel von Peter Hechler mit dem Ziel gegründet, massgeschneiderte und kundenorientierte Lösungen im Bereich Treuhand, Revision sowie Steuer- und Wirtschaftsberatung anzubieten. Die Gruppe umfasst derzeit rund 10 eingetragene Revisionsexperten und Treuhänder und ist schweizweit tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit sind IFRS-Beratungen börsenkotierter Schweizer Konzerne, Revisionen mittelständischer Unternehmen und Stiftungen sowie Treuhand- und Buchhaltungstätigkeiten für regionale KMUs.
Welche Kriterien waren für die Entscheidung ausschlaggebend, den Weg in die digitale Zukunft mit BMD zu gehen?
Die NOFIBA Gruppe entschied sich im Jahr 2015 für die Anschaffung eines Servers und war daher auf der Suche nach einer neuen serverfähigen und integrierten Softwarelösung für Buchhaltung, Kostenrechnung und Wirtschaftsprüfung. Wichtige Kriterien dafür waren neben einer transparenten Kostengestaltung vor allem gute Usability und individuelle Konfigurationsmöglichkeiten. Aufgrund der Erfüllung dieser Kriterien, der Gesamtlösung für Treuhänder und Wirtschaftsprüfer, die alle Programmpakete beinhaltet, der unbeschränkten Zahl an Mandaten und nicht zuletzt der extrem hohen persönlichen Konfigurationsmöglichkeiten haben wir uns Ende 2015 für die BMD Business Software entschieden.
Wie und in welchem Zeitraum konnte der Softwareumstieg erfolgreich realisiert werden?
Der Umstieg auf BMD erfolgte bei uns schrittweise, da wir zuerst BMD Audit als Einzelplatz-Lösung im Einsatz hatten. Allerdings gestaltete sich der Umstieg von der Einzelplatz- zur Server-Lösung sehr einfach, da BMD uns sehr eng und zuvorkommend bei der Umstellung unterstützt hat. Insgesamt konnten wir die Umstellung innerhalb weniger Monate durchführen, da wir die bestehenden Mandate (Vorjahre) von LOOPS in Excel exportieren konnten und auf Grund der Variabilität von BMD diese dann dort einlesen konnten. Auch die Unterstützung durch BMD betreffend Initial-Training war sehr hilfreich.
Aufgrund Ihrer mehrjährigen Erfahrung mit der Software, warum würden Sie BMD weiterempfehlen?
Wir sind sehr zufrieden mit BMD, vor allem mit der hohen Flexibilität. Grundsätzlich empfehle ich BMD auch aktiv weiter, da es praktisch auf alle mir bekannten Kunden und Businesses konfigurier- und anwendbar ist. Für mich stellt es, mit seinen vielen Möglichkeiten, das „SAP“ für KMUs dar, zu einem insgesamt vernünftigen Preis. Anzumerken ist, dass das Lohnsystem für die Schweiz derzeit noch nicht integriert ist und die Daten somit über eine externe Schnittstelle importiert werden.
Wie sehen Ihre Pläne mit BMD für die fortschreitende Digitalisierung aus?
Die BMD Com ist für uns und vor allem für unsere Kunden das nächste Projekt, sodass Kunden, die selbst buchen möchten, eine einfache Benutzeroberfläche haben und nicht den gesamten Zugang zu unserem Server benötigen. Ebenso sind das papierlose Buchen und die Bankauszugsverbuchung grosse Themen, denn um dem zunehmenden Margendruck standhalten zu können, sind wir darauf angewiesen, die Strukturen einfach zu halten und möglichst viele Prozessabläufe zu automatisieren. Ein weiteres grosses Thema ist für uns die zukünftige Serverlösung. Wir rechnen damit, dass wir spätestens in zwei Jahren unseren Server ersetzen müssen. Sofern das Kosten-/Nutzenverhältnis stimmt, wäre für uns eine schweizerische Cloudlösung sehr interessant, vor allem, wenn sie von BMD kommt und somit die Kompatibilität mit dem BMD Tool automatisch gewährleistet ist.
Das Interview führte Bernhard Scholz (BMD Produktmanager Schweiz) mit Peter Sterzl (dipl. Wirtschaftsprüfer / zugel. Revisionsexperte, lic. rer. pol. Partner NOFIBA).
| ![]() Bernhard Scholz |
Datum:
28.01.2020
Bereich:
Blog Praxisbericht Referenzen Praxisberichte
Autor:
Peter Sterzl (NOFIBA) und Bernhard Scholz (BMD)