20.10.2020 | Allgemeine News | Mag. Monika Hausleitner
Der Lockdown liegt mehr als 200 Tage zurück. Das nimmt BMD Systemhaus Geschäftsführer Markus Knasmüller zum Anlass, um ein vorläufiges Resümee zu ziehen. „Die Zusammenarbeit sowohl mit Kunden als auch im Unternehmen lief reibungslos weiter. BMD hat schon lange vor Corona die Grundsatzentscheidung getroffen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Hard- und Software zur Verfügung zu stellen, die auch firmenintern ein arbeitsplatzunabhängiges Arbeiten ermöglicht.“ Romana Hausleitner, Leiterin Human Resources erklärt: „Im Lockdown hat sich dieser Schritt als goldrichtig erwiesen, weil so bereits die notwendige Basis für eine kurzfristige Umstellung der gesamten Firma auf Homeoffice vorhanden war.“ Durch die intensive Leistung seitens der BMD-Technik-Abteilung war es möglich die Umstellung auf Homeoffice innerhalb von zwei Tagen zu realisieren. Schließlich ist es ein großer Unterschied, ob wie vorher 10 bis 20 Prozent der 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Ländern im Homeoffice waren, oder in nur zwei Tagen 97 Prozent der Belegschaft.
„Der Ausnahmezustand lässt sich nie gänzlich vorausplanen – das ist Fakt“, meint Knasmüller. „Umso wichtiger ist es daher als Softwaredienstleister zu gewährleisten, dass gerade in Krisenzeiten alles funktioniert und die Kunden so ungehindert weiterarbeiten können.“ Auch wenn sich die Methoden verändert haben, der Service war von ebenso hoher Qualität wie vor dem Lockdown. Remote durchgeführte Vor-Ort-Schulungen beim Kunden zählten zum Repertoire genauso wie Besprechungen, die als Skype-Konferenzen stattfanden.
„Die Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Homeoffice funktioniert anders als im Büro“, erläutert Knasmüller, „daher ist ein gutes und gefestigtes Betriebsklima wichtig.“ Positiv überrascht zeigt sich der BMD Geschäftsführer davon, dass Homeoffice auch in Bereichen funktionierte, von denen man anfangs vermutete, dass es Schwierigkeiten geben könnten. Als Beispiele führt er Bewerbungsgespräche via Skype sowie die Einbindung neuer Kolleginnen und Kollegen an.
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