09.02.2022 | Blog Allgemein Fachberichte/Softwareinfo/Praxistipps | Mag. Wolfgang Foißner, Mag. Helene Roselstorfer
Einen vollständigen Überblick über Beschaffungsprozesse wie Einkauf, Bestellungen, Warenlager und Lieferantenbeziehungen zu haben, ist für Unternehmen aller Größen mittlerweile wichtiger denn je – und das nicht nur in Zeiten globaler Lieferkettenunterbrechungen und steigender Rohstoffpreise.
BMD Experte Wolfgang Foißner (Leitung BMD Verkauf) beantwortet im folgenden Artikel die Top 3 Fragen zur Optimierung Ihrer Beschaffungsprozesse und gibt Aufschluss, warum sich eine professionelle Einkaufs- und Warenwirtschaftssoftware selbst für kleine Unternehmen rasch finanziell rentiert. Erfahren Sie, wie Sie mit BMD nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern auch die Dynamiken Ihrer Kundenbeziehungen stärken.
Der Bereich Einkauf ist eine Funktion im Unternehmen, die man als Geschäftsführer heutzutage nicht mehr so einfach und schnell nebenbei machen kann. Es braucht dazu ein professionelles Werkzeug – wie es auch BMD zur Verfügung stellt – damit z. B.
Dies ist in jedem Betrieb, der von bestimmten Vorprodukten oder Servicematerial abhängig ist, ein ganz wesentlicher Punkt – in der Baubranche umso mehr, da die Materialbeschaffung einen wichtigen Teil des Geschäfts ausmacht. Grundsätzlich ist dies aber in jedem Betrieb von Relevanz, der mit der Beschaffung von Waren zu tun hat.
Insbesondere dort, wo der Bezug von Waren bereits vor Pandemie-Zeiten eine längere Lieferzeit benötigt hat, ist es zum aktuellen Zeitpunkt sinnvoller denn je, sich Lager anzulegen. In Zeiten von globalen Lieferkettenunterbrechungen und steigenden Preisen für Rohstoffen ist es enorm wichtig, über eine sinnvolle und intelligente Lagerhaltung zu verfügen, damit Just-in-Time Delivery nicht zum Problem wird. Eine vorausschauende Planung ist ein Muss, um Kundennachfragen verlässlich bedienen zu können.
Eine professionelle Beschaffungssoftware wie BMD zahlt sich hier schnell aus. Das wissen mittlerweile nicht nur große, sondern auch viele kleine Unternehmen. Diese Erkenntnis ist nicht zuletzt auch der Grund, warum die BMD Module für Aspekte wie Einkauf, Lagerhaltung, Fakturierung, Eingangsrechnungskontrolle oder Workflow unter den 20 beliebtesten und am häufigsten verkauften Modulen sind.
Eine Softwarelösung wie BMD liefert Ihnen einen deutlich besseren Überblick über alle Beschaffungsprozesse. Sie sind als Unternehmer so z.B. nicht mehr abhängig von fehleranfälligen Excel-Listen oder einer E-Mail aus dem Postfach eines Mitarbeiters, der sich um den Einkauf eines gewissen Vorprodukts gekümmert hat. Fällt dieser Mitarbeiter aus, sind die vereinbarten Lieferantenkonditionen möglicherweise nicht mehr im Unternehmen zugänglich.
In so einem Fall macht der Einsatz von Software richtig Sinn, denn die korrekten Konditionen für jeden Lieferanten sind im System hinterlegt und werden automatisch berücksichtigt. So können alle Berechtigten die entsprechenden Abmachungen jederzeit direkt in der Beschaffungssoftware einsehen. Der Einsatz der BMD Business Software amortisiert sich also rasch – auch bei kleinen Unternehmen.
Aktuell sind Themen wie Liefermangel, Unterbrechung der Lieferketten oder steigende Preise täglich in den Medien. Beschaffungsprozesse dauern lang und Rohstoffe sowie Vorprodukte werden teurer. Alle Unternehmen kämpfen mit den erhöhten Preisen und der Nicht-Verfügbarkeit von Material. Damit verbunden sind weitere Schwierigkeiten, wie Anfragen zeitgerecht bedienen zu können und gute Kundenbeziehungen durch Lieferverzögerungen oder das Nicht-Einhalten von Abmachungen nicht aufs Spiel zu setzen. Insbesondere für kleine Betriebe geht es hier sehr schnell an die Substanz. Es gibt dafür aber Lösungen, damit es gar nicht zum Extremfall kommt. Um im Idealfall solche Problematiken überhaupt nicht zu erleben, ist eine Investition in eine professionelle Einkaufs- und Lagersoftware wie die BMD Business Software der richtige Weg.
Eine optimale Planung unternehmerischer Einkaufs- und Beschaffungsprozesse ist nur dann möglich, wenn ein guter Überblick über das benötigte Material gegeben ist. Die BMD Business Software ermöglicht Ihnen Übersichten auf Knopfdruck und hilft wesentlich bei der Planung, wie z.B. durch automatische Beschaffungsvorschläge, die auf Grundlage von Informationen wie Lieferkonditionen, aktuellen Lagerbeständen oder dynamischer Reichweitenplanung erstellt werden.
Durch eine clevere Planung erzielen Sie auch Preisvorteile. Erhöht z.B. ein Lieferant ab dem neuen Jahr die Preise, können Sie über die Software ausrechnen, ob es eventuell Sinn macht, den gesamten Jahresbedarf des Materials für das Folgejahr noch zum alten Preis zu bestellen und dafür eine extensivere Lagerhaltung zu betreiben. Es ist sogar möglich, digitale Kataloge von Lieferanten mit den Artikelnummern komplett automatisch ins System einzulesen. Das spart wertvolle Zeit und reduziert zudem Fehlerquellen.
BMD als Beschaffungssoftware mit Lager ermöglicht eine umfangreiche Lieferantenbeurteilung, die Sie bei der Klärung der folgenden Fragen bestmöglich unterstützt: Welche Lieferzeiten bietet welcher Lieferant? Werden diese eingehalten? Bestelle ich lieber früher bei einem Lieferanten, dafür garantiert er mir eine verlässliche Lieferzeit? Die Berücksichtigung von Lieferzeiten ist gerade bei Rohstoffknappheit und Logistikproblemen ein Muss, um die eigenen Kunden zeitnah beliefern zu können.
BMD berechnet auch die Reichweite des Lagers (Wie lange komme ich aus?) und liefert automatisch die optimalen Bestellzeitpunkte (Wann muss ich wieder bestellen?). Auch stellt das System Warenanalysen – wie z. B. ABC-Analysen – bereit. Sie können so weitaus besser planen und behalten alle wichtigen Informationen auf dem Radar. Die Analysen beziehen auch die Prozesse der Eingangsrechnungskontrolle und Fakturierung mit ein: So können berechtigte Anwender/innen in BMD ganz einfach eruieren, ob auch das geliefert wurde, was tatsächlich bestellt wurde, und das in der richtigen Qualität und zu den korrekten Konditionen.
Insbesondere in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist ein guter Überblick über Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, Wareneinsatz und Liquidität wichtiger denn je. BMD umfasst deshalb auch eine Vielzahl anderer betriebswirtschaftlicher Thematiken abseits von Einkauf und Lager. So stellen Sie je nach Bedarf z. B. auch eine Verbindung zur Buchhaltung und Kostenrechnung her, die sogar externe Buchhaltungen einbeziehen kann, welche beispielsweise über eine Steuerberatungskanzlei abgewickelt werden. Dank der Digitalisierung verfügen BMD Kundinnen und Kunden über eine voll integrierte und jederzeit ausbaufähige Softwarelösung, die sowohl im Büro als auch in Zeiten des Homeoffice für unzählige Erleichterungen bei der täglichen Arbeit sorgt.
Datum:
09.02.2022
Bereich:
Blog Allgemein Fachberichte/Softwareinfo/Praxistipps
Autor:
Mag. Wolfgang Foißner, Mag. Helene Roselstorfer