14.05.2019 | Praxisberichte | Franz Mitterbaur, Ronald Angerer - Projektverantwortlicher Gut Persenbeug
Das Habsburg-Lothringen’sche Gut Persenbeug liegt im südwestlichen Waldviertel (Bezirke Melk und Zwettl) und betreibt nachhaltige Forstwirtschaft. Jährlich werden ca. 10.000 Festmeter Rundholz schonend genutzt. Diese werden in Österreich bei namhaften Vertretern der Säge- und Papierindustrie zu Produkten, wie einfachen Brettern, Leimbinder, Bauholz, Möbelstücke, Papier usw. veredelt.
Ein nachhaltiger Betrieb setzt auch auf die Zukunft. Dazu gehört die passende Software – verlässlich und anwendungsfreundlich. So war es an der Zeit ein stabiles, aber veraltetes Vorsystem abzulösen. Die Finanzbuchhaltung wird nun mit einem neuen Kontenrahmen – speziell für Forstbetriebe – umgesetzt. So werden für den Eigentümer detaillierte Informationen zur Verfügung gestellt. Diese können teilweise stetig und selbstständig im System BMD abgerufen bzw. durch die Kanzlei geliefert werden.
Ronald Angerer, Projektverantwortlicher Habsburg-Lothringen’sches Gut Persenbeug, lässt an seinen Erfahrungen mit BMD Software teilhaben:
Liebes BMD-Team!
Wir möchten uns zuerst gleich einmal bei allen Teammitgliedern für die sehr gute Betreuung und großartige Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes „BMD4Habsburg“ bedanken.
Wie ist es dazu gekommen, dass wir uns für BMD entschieden haben? Anfang 2017 wurde von unserer Geschäftsleitung der Wunsch nach einer neuen EDV (bisher AS400) geäußert. In weiterer Folge wurden einige EDV-Anbieter kontaktiert, darunter auch Ihr Unternehmen, und zu Präsentationen zu uns ins Haus eingeladen. Es war relativ schnell klar, dass Ihre Präsentation vom 15.03.2017 sehr gut ankam und somit Ihr Unternehmen in der engeren Auswahl stand. Da auch unser Steuerberater Dr. Österreicher mit Ihrem Produkt arbeitet, war dies ein weiterer Entscheidungsfaktor für Ihr Unternehmen. Es wurde ein weiterer Termin im Sommer 2017 mit Hr. Süss vereinbart, bei dem noch diverse Details besprochen wurden. Es folgte ein konkretes Angebot Ihres Unternehmens, welches von unserer Geschäftsführung am 18.07.2017 angenommen wurde.
Am 18.08.2017 folgte dann der Unternehmenscheck von Herrn Mitterbaur bei uns im Haus. In weiterer Folge wurden uns die Teammitglieder, Herr Mitterbauer, Herr Lumetzberger, Frau Kerbl, Frau Templ, Herr Brandecker und Herr Ogawa bekannt gegeben, bzw. auch schon Termin- und Budgetpläne erstellt.
So richtig ernst wurde es dann am 06.09.2017 beim ersten Termin von Herrn Lumetzberger bei uns im Haus, von da an kam das Projekt so richtig in Schuss. Am 18.09.2017 wurde das FIBU-Basis-Seminar in Steyr von vier Mitarbeitern unserer Buchhaltung besucht. Somit hatten wir einmal eine kleine Grundkenntnis von BMD FIBU mit NTCS.
Es folgten Termine in allen Teilbereichen, die sowohl von Ihren Teammitgliedern als auch von unserer Seite her alle eingehalten wurden. Ein großes Dankeschön auch dafür, dass es eigentlich in keiner Phase des Projekts zu Terminproblemen kam.
Mit 2.1.2018 starteten wir dann mit BMD in eine neue Ära. Es ergaben sich natürlich noch viele Fragen, die uns jedoch von Ihrem Team stets sehr kompetent beantwortet werden konnten. Ebenfalls wurden uns viele hilfreiche Tipps bzw. Lösungsvorschläge von Seiten des BMD-Teams gegeben.
Im Herbst 2018 wurde in einem weiteren Schritt, nach Buchhaltung, Bilanz, CRM und Fakturierung, auch noch die Lohn- bzw. Gehaltsverrechnung von unserem Altsystem auf BMD umgestellt. Mit der Jänner Lohn-/Gehaltsverrechnung startete dann der Echtbetrieb. Auch in diesem Bereich wurden von beiden Seiten sehr gute Lösungen und Umsetzungen gefunden. Im März 2019 wird es nun auch mit der Bilanz und der Umsetzung einiger weiterer Punkte ernst, aber auch hier sind wir sehr zuversichtlich, dass alles glatt laufen wird. Wir möchten uns hiermit noch einmal ganz herzlich bei allen Teammitgliedern von BMD bedanken. Wir hoffen auch weiterhin auf eine großartige Zusammenarbeit. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir uns für das richtige Produkt entschieden haben.
DANKE sagt das TEAM vom Habsburg-Lothringen’schen Gut Persenbeug!
Franz Mitterbaur, BMD Projektleiter, gibt einen Einblick in die Abwicklung der Software-Einführung:
Die umfangreiche Software-Einführung erfolgte in zwei Phasen. In der ersten Phase wurden Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Anlagenbuchhaltung, Customer Relationship Management mit DMS und Workflow eingeführt. Phase 2 war der Bilanz und Lohnverrechnung gewidmet.
Während beider Prozesse waren unterschiedliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Beispielsweise die Leistungserfassung und Kostenrechnung für Garagen und Maschinen. Diese wurden als Mitarbeiter (Kostenstellen) und Kunden (Dimension) dargestellt, um so Be- und Entlastungen veranschaulichen zu können.
Besonders positiv ist hervorzuheben, dass die Key Userinnen und User bei allen Terminen sehr gut vorbereitet waren. In den Kernbereichen wurden die BMD Seminare besucht, so konnte sich das BMD Team bei den Vor-Ort-Terminen auf die firmenspezifischen Prozesse konzentrieren, effizient und zielgerichtet arbeiten und somit konnte der Kunde Kosten sparen.
Hier ist auch die quantitative und qualitative Testarbeit der Key User und Anwender zu nennen. Damit erfolgte ein reibungsloser Start in den Testbetrieb.
Last but not least sei erwähnt, dass trotz zusätzlicher Leistungen, die als Change Requests während des Projektverlaufs aufgenommen wurden, das Budget sogar geringfügig unterschritten werden konnte.
Datum:
14.05.2019
Bereich:
Praxisberichte
Autor:
Franz Mitterbaur, Ronald Angerer - Projektverantwortlicher Gut Persenbeug