24.01.2022 | Blog Allgemein Fachberichte/Softwareinfo/Praxistipps | Mag. Wolfgang Foißner, Leitung Verkauf
Das Automatisieren intelligenten Verhaltens sowie maschinelles Lernen sind in Buchhaltung und Rechnungswesen gefragt. Die künstliche Intelligenz (KI) ist nun auch in diesem Bereich angekommen und erleichtert auch das Zusammenspiel von Unternehmen und Steuerberatung deutlich.
Anlässlich des diesjährigen BMD Info Days führte BMD eine Online-Umfrage rund um das Thema „KI zur Belegerkennung in der Buchhaltung“ bei Steuerberatungskanzleien durch. Von Interesse war dabei die Frage, ob der Einsatz von KI für Kanzleien in naher Zukunft geplant ist oder nicht.
Erfreulich war die Antwort, dass eine überwältigende Mehrheit von 62 % den Einsatz von KI für die Belegerkennung in der Buchhaltung kurzfristig plant und weitere 28 % der Befragten KI gerne langfristig einführen möchten.
BMD sieht darin einen deutlichen Auftrag zum Einsatz von KI, den wir in Verbindung mit unserem Partner Finmatics gerne annehmen.
Bereits jetzt können Mandanten ihre Belege ganz einfach auf die Mandantenplattform BMD Com hochladen. Haben Kunden zusätzlich die KI-Unterstützung im Einsatz, kann der Steuerberater mit einer einfachen Kennzeichnung der Buchhaltung entscheiden, dass Belege mit Hilfe von Finmatics erkannt werden sollen. Der Mandant sieht anhand eines Sperrsymbols, dass er den entsprechenden Beleg somit nicht weiter mit Schlagworten ergänzen muss. Das ist ausreichend, damit Belege in BMD Com automatisch zur Belegerkennung durch Finmatics und zur Erstellung eines Buchungsvorschlags weitergeleitet werden.
BMD Praxis-Tipp: Um der DSGVO zu entsprechen, empfehlen wir Ihnen, vorab die schriftliche Zustimmung Ihrer Mandanten einzuholen, in der sich diese mit der Weiterleitung und KI-Erkennung ihrer Belege einverstanden zeigen.
Nach der Erkennung übermittelt Finmatics einen Buchungsvorschlag samt Beleg an BMD. Nun wird der Buchungsvorschlag ins BMD Modul „Vorerfassen Buchungen“ importiert. Mittels Stapel wird dies komplett automatisch erledigt, und das jederzeit.
Von Just-in-time zur Echtzeit-Buchhaltung sind nur noch Änderungen oder Korrekturen notwendig, die der Sachbearbeiter in „Vorerfassen Buchungen“ erledigt. In diesem Programm landen übrigens auch alle Kassenbelege, sofern der Mandant ein Kassenbuch über die BMD Com Mandantenplattform führt.
Ab hier werden die fertigen sowie geprüften Buchungen direkt in die BMD Buchhaltung übernommen und samt den dazugehörigen Dokumenten journalisiert. Sie stehen nun in der Buchhaltung und in allen daraus resultierenden Auswertungen zur Verfügung.
Über die Mandantenplattform BMD Com kann mit einem passiven User auf Kunden-/Lieferantenkonten, Umsatz, OP- und Saldenliste zugegriffen werden. Mit einem aktiven User ist darüber hinaus der Zugriff auf die BWA und den Lieferantenzahlungsverkehr möglich. Es können Zahlungen freigegeben und mittels ELBA-Download oder EBICS auch direkt durchgeführt werden.
BMD setzt damit weitere, wichtige Schritte auf dem Weg zur Echtzeit-Buchhaltung. Haben Sie Fragen zum Einsatz von KI für Ihre Buchhaltung oder möchten mehr wissen?
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Datum:
24.01.2022
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Autor:
Mag. Wolfgang Foißner, Leitung Verkauf