08.08.2016 | Praxisberichte | BMD Systemhaus GesmbH
Seit mehr als einem halben Jahrhundert, genau seit 1954, steht das oberösterreichische Bauunternehmen Krückl für außergewöhnliche Qualität in Handwerk und Dienstleistung. Mit rund 170 Mitarbeitern ist das Unternehmen im Bereich Hochbau, Sanierung sowie Zimmerei tätig und zählt zu einem der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Perg. Zu seinen Kunden zählt Krückl gemeinnützige Wohnungsgenossenschaften, Gewerbebetriebe und den privaten Wohnbau ebenso wie den Kommunalbau, den Industriebau und die öffentliche Hand. Die letzten Jahre waren von stetigem Wachstum geprägt, was den Neubau des Bürogebäudes im Jahr 2015 zur Folge hatte.
Als kaufmännischer Leiter ist Mag. Robert Zehetner, MBA für die gesamten betriebswirtschaftlichen Agenden des Unternehmens zuständig. Die Umstellung der EDV wurde von ihm federführend vorangetrieben.
Nahezu sämtliche Prozesse sollten mit einer neuen EDV-Lösung umgesetzt werden, denn die ursprüngliche genügte den Anforderungen nicht mehr. Ein verlässlicher Partner wurde gesucht, der ein von sehr vielen Kunden bereits langjährig eingesetztes ERP-System bietet, das auch mit entsprechender laufender Betreuung kombiniert ist.
Krückl war bewusst, dass aufgrund der Branche und der damit verbundenen Leistungserstellung die spezifischen Anforderungen an das künftige Software-System sehr hoch angesiedelt sind. Die Baubranche ist eine Branche mit sehr vielen Besonderheiten, die sich auch in der täglichen Arbeit mit der Software bemerkbar machen. Für die zukünftige Arbeit waren somit etliche Anpassungen und Neuprogrammierungen notwendig. Und alle diese Anforderungen konnte BMD bieten. Daher entschied sich Krückl nach einem internen Auswahlverfahren für die ERP Software von BMD.
So kommen nun die Softwarelösungen von BMD in folgenden Bereichen zum Einsatz:
Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Bilanz, Leistungserfassung, Zeit, Lohnverrechnung, CRM, DMS und Warenwirtschaft (inklusive Verleih).
Die Einführung einer neuen integrierten Softwarelösung ist ein sehr umfangreiches Projekt, das viele Ressourcen bindet. Gemeinsam mit BMD wurde das Projekt sehr gut in der täglichen Praxis umgesetzt. Die Mitarbeiter von Krückl, der externe Betreuer sowie die BMD Mitarbeiter setzten die vielfältigen Anforderungen entsprechend um. Die im Rahmen solcher Großprojekte zwangsläufig auftretenden Herausforderungen wurden seitens BMD professionell gelöst.
„Die Vorteile von BMD liegen in der Stabilität und Sicherheit des Systems“, so Mag. Zehetner (kaufm. Leiter Krückl). Er meint: „Weiters ist für uns die laufende und gut erreichbare Betreuung ein wesentlicher Faktor. Durch die Nähe des Hauptstandortes von BMD (Steyr) zu unserem Unternehmen ist es auch möglich, rasch und unkompliziert Termine bei uns vor Ort durchzuführen und so die Leistungsfähigkeit der Software laufend zu steigern.
Zehetner ist überzeugt: „Durch das gleichzeitig eingeführte Dokumentenmanagementsystem (DMS) ersparen wir uns vor allem auch viele unnütze Tätigkeiten, da die Ablage und das Auffinden von Dokumenten spürbar vereinfacht wurde. Durch Automatisierungen in vielen Bereichen sowie durch die nun vorhandene Möglichkeit, rasch und einfach Auswertungen aus nahezu jedem Bereich durchzuführen, konnten spürbare Effizienzsteigerungen erzielt werden.
Die Geschäftsprozesse der Zukunft hängen im Besonderen von einer leistungsfähigen EDV-Unterstützung ab. Mit der erfolgreichen BMD-Einführung haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen.“
BMD Projektleiter Franz Mitterbaur ergänzt:
„Das Projekt Krückl war für BMD ein wichtiger Schritt, um sich in der Baubranche zu etablieren.
Spezielle Funktionalitäten in der Teil-/Schlussrechnungsabwicklung mit Deck-/Haftrücklass, Verleihverwaltung mit Freistellungen und Wareneinsatz je Baustelle, automatisierte Zuordnung der Lieferscheine mit erweiterter BMD-Scan Funktionalität, BUAK-Verwaltung mit Schlechtwettererfassung und -abrechnung wurden in Abstimmung zwischen Kunde und den BMD Produktmanagern neu entwickelt.
Von der Anlage der Baustelle (Projekt, Kostenträger) über den komplettem Material-, Leistungs- und Belegfluss (mit „Baustellen-Akt“: Projektbezogenes Dokumentenarchiv), Regie- und Pauschalfakturierung bis hin zur Auswertung in der Kostenrechnung – alles in EINEM Programm.“