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Grenzen überwinden, Innovation gestalten

04.12.2024 | Blog Allgemein Allgemeine News | Mag. Monika Hausleitner

Die Softwareentwicklerinnen Rashmi Lathiya und Abiha Inam im Gespräch

 

Die Welt der Softwareentwicklung lebt von Vielfalt, Kreativität und Teamwork. In unserer aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen zwei inspirierende Persönlichkeiten aus unserem Entwicklerteam vor: Rashmi Lathiya und Abiha Inam (Fotos der beiden sind am Ende des Artikels). Die eine kommt aus Indien, die andere aus Pakistan – zwei Länder mit beeindruckender Technologie- und Innovationskultur. Beide verbindet die Leidenschaft für Programmierung und die Entwicklung innovativer Apps und Webapplikationen, die unseren Kundinnen und Kunden den Alltag erleichtern. Im Doppelinterview sprechen sie über ihre Arbeit, kulturelle Einflüsse und persönliche Visionen für die Zukunft.

 

Werdegang und berufliche Entwicklung

 

Was hat dich ursprünglich dazu bewegt, Softwareentwicklerin zu werden? Gab es einen besonderen Moment oder eine Person, die dich inspiriert hat?


Rashmi Lathiya: Ich bin Softwareentwicklerin geworden, weil ich davon fasziniert war, wie sich die Technologie weiterentwickelt und dass die Leute damit begonnen haben, fast alles mit dem Handy zu machen – Kommunikation, Unterhaltung, Apps und Spiele. Den Gedanken, etwas zu kreieren, was sich in den Händen so vieler Menschen befinden würde, fand ich spannend. Außerdem war ein Freund der Familie, der in der Tech-Branche tätig war, eine Inspiration für mich. Er sprach immer davon, wie wichtig digitale Lösungen und Technologien im Mobile-Bereich in Zukunft für die Welt sein würden. Diese Vision einer technologiebasierten Zukunft hat mein Interesse geweckt, daran mitzuwirken – so kam ich zu diesem Beruf.

 

Abiha Inam: An der Uni wollte ich ursprünglich Luftfahrtingenieurin werden, weil mich dieses Gebiet schon immer fasziniert hat und ich es unglaublich spannend fand. Da es in Pakistan aber nur begrenzt Zugang zu Ausbildungsplätzen im Bereich Luftfahrtechnik gab, bin ich auf Software Engineering umgestiegen. In meinem allerersten Programmierkurs gab es einen entscheidenden Moment, der meine Leidenschaft für die Softwareentwicklung entfacht hat. Mein Professor, Dr. Raja Suleman, hat damals etwas gesagt, was mich bis heute begleitet:
„Ich möchte, dass Sie alle eines wissen: Sie sind intelligent – sogar intelligenter als ein Computer. Für mich gibt es nichts Dümmeres auf dieser Welt als den Computer. Der Computer ist eine dumme Maschine, denn er befolgt nur die Anweisungen (d. h. den Code), die er von uns erhält, und führt diese buchstabengetreu aus. Die Intelligenz, etwas eigenständig zu tun, besitzt er nicht.“
In der heutigen Zeit mit ChatGPT und anderen KI-Tools kann diese Aussage als falsch angesehen werden.

 

Wie sah Deine Ausbildung im Bereich der Softwareentwicklung aus? Hast Du Dich auf bestimmte Programmiersprachen oder Technologien spezialisiert?


Rashmi: Meine Ausbildung zur Softwareentwicklerin begann während meiner Schulzeit und ging an der Universität weiter. Ich trainierte meine Programmier-Skills anfänglich in der Programmiersprache C und konzentrierte mich später auf Java als meine Hauptsprache, wobei ich eine solide Basis hinsichtlich Datenstrukturen und Problemlösungs-Algorithmen aufbaute. Mit zunehmendem Wissen entwickelte ich ein Interesse an Technologien und Frameworks für die App-Entwicklung. Durch dieses Interesse habe ich in meiner Uni-Zeit einige Android-App-Projekte fertiggestellt.
 

Abiha: Meine Ausbildung zur Softwareentwicklerin empfand ich als eine sehr bereichernde und dynamische Erfahrung – es war eine der aufregendsten, herausforderndsten und unvergesslichsten Zeiten meines Lebens. Ich durfte Teil einer starken Gemeinschaft von Freunden und Kollegen sein, was Spaß machte und motivierend war. Das Studium war anspruchsvoll und forderte beständiges Lernen durch Aufgaben, kleine Tests und Prüfungen, was mich auch dazu anspornte, am Ball zu bleiben und akademische Spitzenleistungen zu erbringen.
Mein Hauptfach war Softwareentwicklung, was es mir ermöglichte, mir eine solide Grundlage in Programmieren und Problemlösung anzueignen. Im Nebenfach studierte ich Projektmanagement. Durch diese Kombination konnte ich mich nicht nur auf das Programmieren spezialisieren, sondern auch lernen, wie man Softwareprojekte erfolgreich plant und durchführt. Ich durfte praktische Erfahrung in verschiedenen Programmiersprachen, Frameworks und Projektmanagementmethoden sammeln, wodurch ich sowohl in der Entwicklung als auch in der Teamleitung effektiv arbeiten kann.

 

Welche Herausforderungen hast Du auf Deinem Karriereweg gemeistert, und wie haben diese Erfahrungen Dich geprägt?


Rashmi: In meinem Berufsleben musste ich einige Hürden meistern, durch die ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln konnte. Eine erhebliche Hürde bestand darin, mich an neue Technologien und Frameworks in der Mobile-App-Entwicklung anzupassen, als ich in Europa zu arbeiten begann. Ich musste eine neue Programmiersprache lernen und diese in kürzester Zeit anwenden, wodurch ich nach und nach selbstbewusster wurde, wenn es um das Erlernen und Anwenden neuer Technologien geht. Diese Erfahrung zeigte mir, wie wichtig Flexibilität und ständiges Lernen in diesem Bereich sind.
 

Abiha: Ich war mit einigen Herausforderungen konfrontiert, die meine Belastbarkeit und meine Arbeitsgewohnheiten beeinflusst haben. Während meines Bachelorstudiums musste ich mein Studium und einen anspruchsvollen Teilzeitjob unter einen Hut bringen. Da musste ich oft mit 4-5 Stunden Schlaf auskommen. Noch stressiger wurde es, als ich anfing, an meiner Bachelorarbeit zu arbeiten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damals eine Koffeinsucht entwickelt habe. Auf der anderen Seite habe ich dadurch gelernt, mit großem Druck umzugehen und diszipliniert zu arbeiten, was für meine Karriere von unschätzbarem Wert ist.
Nach meinem Abschluss begann ich sofort ein Vollzeitpraktikum bei den Vereinten Nationen in Österreich. Es war toll – und ehrlich gesagt auch ein wenig nervenaufreibend. Plötzlich arbeitete ich mit Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Ich habe schnell gelernt, mit Menschen aus den verschiedensten Kulturen zusammenzuarbeiten, und ich wage zu behaupten, dass ich heute fast jeden englischen Akzent verstehe. Nach dem Praktikum musste ich vier Monate lang auf meine Arbeitserlaubnis warten, was mir sehr schwerfiel. In dieser Zeit wurde mir klar, dass ich die Arbeit brauchte, um das Gefühl zu haben, etwas Sinnvolles zu tun. Als ich bei BMD zu arbeiten begann, fand ich endlich wieder in meine Routine zurück und ein Team im Rücken zu haben, macht einen großen Unterschied. Durch diese Erfahrungen habe ich viel über Work-Life-Balance gelernt und sie halfen mir, mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln.

 

Rashmi, wie unterscheidet sich Deiner Meinung nach der Weg zur Softwareentwicklung in Indien im Vergleich zu anderen Ländern? Abiha, wie stellt sich das für dich in Pakistan dar?


Rashmi: Verglichen mit anderen Ländern gibt es Unterschiede in der Ausbildung zum Softwareentwickler in Indien. In Indien muss man oft den Weg über klassische akademische Routen nehmen, ein Ingenieurwesen- oder Informatik-Studium abschließen und sich dabei stark auf grundlegende Konzepte wie Datenstrukturen und Algorithmen konzentrieren. Und es gibt Programme, in denen Jobs an Absolventen vermittelt werden, sodass diese direkt von der Universität in die Arbeitswelt wechseln können.
In anderen Ländern, insbesondere in Europa und den USA, gibt es dagegen mehrere Wege wie Bootcamps oder Selbststudium und auf praktische Erfahrung wird manchmal mehr Wert gelegt als auf einen Abschluss. Außerdem spielen dort Praktika und projektbasiertes Lernen eine größere Rolle im Karriereweg, wodurch Entwickler früh Erfahrungen in der Praxis sammeln können.
 

Abiha: Normalerweise beginnt der Weg zur Softwareentwicklerin in Pakistan mit einer formalen, universitären Ausbildung in Informatik oder Software Engineering. Das Bildungssystem legt jedoch oft den Schwerpunkt auf das Auswendiglernen. Von den Studenten wird verlangt, Informationen nur wiederzugeben, anstatt die zugrundeliegenden Konzepte von Grund auf zu verstehen. Mir war es wichtiger, diese Konzepte wirklich zu begreifen und aus meinen Fehlern zu lernen, als gute Noten zu bekommen. Dieser Ansatz war grundlegend auf meinem Weg zur Softwareentwicklerin, zumal der Arbeitsmarkt hart umkämpft ist und es nur eine begrenzte Anzahl von Stellen für Absolventen gibt. Viele angehende Softwareentwickler machen daher zusätzlich Onlinekurse, Coding Bootcamps oder Praktika, um ihre Fähigkeiten und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Dass zusätzlichem Unterricht eine so große Bedeutung beigemessen wird, ist auch in anderen Ländern zu beobachten, allerdings kann der Wettbewerb in Pakistan härter sein, wodurch die Studenten versuchen, jeden möglichen Vorteil auszuschöpfen.

In Pakistan legt man traditionell großen Wert auf sichere Arbeitsplätze, was in manchen Fällen dazu führen kann, dass Hochschulabsolventen vor einer freiberuflichen Tätigkeit oder einem unternehmerischen Vorhaben zurückschrecken. An Orten wie dem Silicon Valley wird Unternehmergeist hingegen ermutigt und gefeiert. Doch auch in Pakistan ändert sich diese Mentalität allmählich, besonders unter den jüngeren Entwicklern, die der Selbstständigkeit und der Startup-Kultur immer offener gegenüberstehen, nicht zuletzt dank vermehrter Möglichkeiten zur Remote-Arbeit. Die Tech-Branche in Pakistan wächst und somit gibt es auch mehr Networking-Events und Ressourcen, mit denen der Unternehmergeist der Entwickler gefördert wird. Während der Weg in die Softwareentwicklung also viele Ähnlichkeiten mit anderen Ländern aufweist, führen das Bildungssystem und die kulturelle Dynamik in Pakistan doch zu einer ganz eigenen Erfahrung für angehende Entwickler.

 

Gibt es eine besondere Technologie oder ein Projekt, das Deine Leidenschaft für die Entwicklung geweckt hat?


Rashmi: Ja, die Arbeit an meinem ersten Mobile-App-Projekt hat meine Leidenschaft für die Softwareentwicklung entfacht – die App hieß „Find my stuff“ und verwendete Google Maps. Dieses Projekt hat mich dazu gebracht, tiefer in die Welt der Mobile-Technologien einzutauchen, und ich finde es nach wie vor spannend, die neuesten Tools und Trends in Sachen App-Entwicklung zu erkunden.
 

Abiha: Meine Leidenschaft für die Softwareentwicklung ist tief in der künstlichen Intelligenz und im maschinellen Lernen verwurzelt. Dank dieser Technologien ist es möglich, komplexe Probleme der echten Welt zu lösen – und das auf einzigartige, innovative Weise, was mich immer wieder aufs Neue begeistert. Ich bin von KI und ML fasziniert, weil sie riesige Mengen an Daten in aussagekräftige Erkenntnisse umwandeln und Systeme erstellen können, die sich mit der Zeit anpassen und verbessern. Es ist dieser dynamische Charakter, der die KI zugleich herausfordernd und bereichernd macht, denn sie verbindet datenbasierte Analyse und Anpassungsfähigkeit in Echtzeit und erschließt somit neue Möglichkeiten für unzählige Anwendungen.
Am spannendsten finde ich dabei den potenziellen Einfluss der KI auf unterschiedliche Bereiche, sei es die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die Vorhersage von Trends oder die Automatisierung komplexer Prozesse. Die Arbeit mit KI erfordert beständiges Lernen und Experimentieren, denn – ganz gleich ob Natural Language Processing oder Reinforcement Learning – es gibt immer eine neue Technik oder einen neuen Ansatz, den es zu erkunden gilt. Für mich geht es hier um mehr als nur Softwareentwicklung; es geht vielmehr darum, Lösungen zu entwickeln, die einen spürbaren Unterschied machen. Mein Interesse an KI und ML gibt mir den Ansporn, immer weiter zu lernen und an Projekten mitzuwirken, die an den Grenzen der technischen Möglichkeiten rütteln.


Arbeit und Projekte

 

Rashmi, Du entwickelst Apps für BMD. Kannst Du uns einen Einblick geben, wie ein typischer Arbeitstag für Dich aussieht?


Rashmi: Üblicherweise beginne ich damit, meine Aufgaben und Prioritäten für den Tag festzulegen, wobei ich oft auch das Feedback der Arbeit vom Vortag berücksichtige. Mein Morgen beginnt oft mit einem Stand-up-Meeting des Teams, in dem wir über Fortschritte und Aufgaben sprechen sowie darüber, woran die einzelnen Teammitglieder gerade arbeiten. Der Rest meines Tages besteht üblicherweise aus Phasen, in denen ich konzentriert programmiere, und Zeit für die Zusammenarbeit mit Teamkollegen. Ich verwende viel Zeit für die Entwicklung neuer Features und für das Lösen von Problemen in der App, wobei ich oft tief in den Code eintauchen muss, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei läuft.

 

Abiha, Du entwickelst Webapplikationen für unser Unternehmen. Kannst Du uns einen Einblick in einen typischen Arbeitstag geben?


Abiha: Ein typischer Arbeitstag als Angular-Entwickler bei BMD besteht aus einer Mischung aus Lernen, Zusammenarbeit und praktischem Programmieren. Ich beginne meinen Tag damit, meine E-Mails zu lesen und mir Updates in unseren Projektmanagement-Tools anzusehen, damit ich hinsichtlich der Ziele meines Teams auf dem neuesten Stand bin. Danach widme ich mich der Entwicklung und arbeite an Features für my BMD Com unter der Anleitung meiner Kollegen. Hauptsächlich arbeite ich mit Angular und integriere RESTful APIs für eine effektive Datenverarbeitung. Im Laufe des Tages nehme ich an Teambesprechungen und Stand-up-Meetings teil. Dort berichte ich über meine Fortschritte und hole mir Feedback, was mir hilft, meine Fähigkeiten zu verbessern und zu verfeinern. Des Weiteren beschäftige ich mich mit Fehlerbehandlung, der Durchführung von Tests und der Überprüfung des Codes, um ein Gespür dafür zu bekommen, was im jeweiligen Fall die optimale Lösung ist. Es ist mir auch wichtig, mir Zeit für meine persönliche Entwicklung zu nehmen und neue Angular-Features sowie Trends in der Webentwicklung zu erkunden. Ich unterstütze mein Team und sammle dabei praktische Erfahrung. Durch dieses Zusammenspiel kann ich einen effektiven Beitrag leisten und gleichzeitig eine solide Grundlage für meine Karriere schaffen.

 

Was war bisher das spannendste Projekt, an dem Du gearbeitet hast? Was macht es für Dich so besonders?


Rashmi: Eines der spannendsten Projekte, an dem ich bisher gearbeitet habe, und gleichzeitig das erste nach meinem Umzug nach Europa, war die Implementierung von BIOCAPTURE. Diese kontaktlose Fingerabdrucktechnologie, bei der Smartphone-Kameras als Biometrie-Scanner verwendet werden, bot eine ganz neue Erfahrung. Das war etwas Besonderes, da der Sicherheitsbranche und Polizei hiermit eine mobile, hygienische und hocheffiziente Technologie zur Verfügung stand, die in Echtzeit Personen identifizieren konnte.

 

Abiha: Ein Projekt, das mir besonders am Herzen lag und bei dem ich mein Potenzial voll entfalten konnte, war meine Bachelorarbeit: eine autonome Reinforcement-Learning-Anwendung für Drohnen mit dem Namen „Explore-D“. Bei diesem Projekt ging es hauptsächlich darum, eine Drohne zu entwickeln, die in der Lage ist, allein mithilfe ihrer eingebauten Kamera und ohne externe Sensoren durch Innenräume zu navigieren. Sechs Monate intensive Forschungsarbeit flossen in dieses Projekt, mit dem Ziel eine solide Grundlage für Reinforcement Learning und die Entwicklung von KI-Modellen zu schaffen. Im Anschluss verbrachte ich mehr als zwei Jahre damit, an dem Entwicklungsprozess zu arbeiten und unter anderem das neuronale Netz zu entwerfen und zu trainieren. Das umfasste 260 Stunden kontinuierliches Training in drei simulierten 3D-Kartenumgebungen, in denen die Drohne lernte, visuelle Daten zu interpretieren und damit präzise Navigationsentscheidungen zu treffen. 
Zuletzt haben wir die Drohne etwa 50 Stunden lang in zwei völlig neuen Umgebungen getestet, um ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Reaktionsvermögen zu untersuchen. Die Drohne erfolgreich durch unbekannte Räume manövrieren zu sehen, war eine unglaublich befriedigende Erfahrung und hat mich in meiner Begeisterung für KI und maschinelles Lernen bestärkt. Dieses Projekt hat nicht nur mein Interesse an diesen Bereichen verstärkt, sondern mir auch gezeigt, welch große Bedeutung Ausdauer, Experimentierfreude und Kreativität für die Lösung realer Herausforderungen haben.

 

Welche App entwickelst Du aktuell, und worauf bist du besonders stolz?


Rashmi: Derzeit arbeite ich am Projekt App BMD Go und ich finde es gut, dass ich hier mit einer neuen Sprache arbeite, die ich bisher noch nie für eine App verwendet habe. Ich habe durch Lernen und praktische Erfahrung viel in Bezug auf Coding gelernt und bin guter Dinge, was diese neue Sprache bzw. Technologie angeht.
 

Abiha: Zurzeit arbeite ich an my BMD Com. Es ist ein Projekt, auf das ich sehr stolz bin, weil es eine beeindruckende Palette von Features bietet, die alle in einer einzigen Anwendung integriert sind. Besonders fasziniert mich dabei, wie trotz der komplexen Integration zahlreicher unterschiedlicher Funktionalitäten die Codebasis gut strukturiert und organisiert bleibt und somit der leider weit verbreitete „Spaghetticode“ vermieden wird. Diese Klarheit macht es nicht nur einfacher, den Code zu verstehen, sondern ermöglicht auch eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern. Es ist bereichernd, Teil eines Projekts zu sein, das Innovation im Bereich Softwareentwicklung veranschaulicht und eine benutzerfreundliche Plattform schafft, die den vielfältigen Anforderungen unserer Kunden gerecht wird. Der hohe Qualitätsanspruch und die Struktur von my BMD Com spiegeln die Vision von BMD und die harte Arbeit unseres Teams wider und ich bin wirklich stolz, zu diesem Projekt beitragen zu dürfen.

 

Wie gehst du mit technischen Herausforderungen um, wenn Du auf unerwartete Probleme triffst?


Rashmi: Wenn ich auf ein technisches Problem stoße, nehme ich mir Zeit, um das Problem gründlich zu analysieren und systematisch nach Lösungen zu suchen. Die Anpassung an neue Technologien und unterschiedliche Sprachen, wie der Wechsel von Java zu .NET MAUI, war für mich nicht schwierig, weil ich darauf erpicht bin, immer neue Fähigkeiten zu erlernen. Dokumentationen stellen für mich eine essenzielle Ressource dar, ich probiere unterschiedliche Zugänge aus und hole mir manchmal Input von anderen und gelange so effizient an eine Lösung.

 

Abiha: Wenn ich auf unerwartete technische Herausforderungen stoße, gehe ich nach dem Trial-And-Error-Prinzip vor, was es mir erlaubt, Probleme systematisch zu identifizieren und zu lösen. Als Erstes analysiere ich das Problem, um den Kontext und die relevanten Faktoren zu verstehen. Diese erste Einschätzung hilft mir, Hypothesen zu möglichen Lösungen zu formulieren. Anschließend setzte ich diese Lösungen schrittweise um und teste jede Änderung, um zu sehen, ob sie das Problem behebt oder mich zumindest einer Lösung näherbringt.
Wenn der erste Versuch nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, mache ich einen Schritt zurück, überdenke meinen Ansatz und passe meine Hypothesen auf der Grundlage der Erkenntnisse aus früheren Versuchen an. Dieser iterative Prozess hilft mir nicht nur, die eigentliche Ursache des Problems festzustellen, sondern ermöglicht es mir auch, ein tieferes Verständnis für die Technologien, mit denen ich arbeite, zu entwickeln. Durch mein neugieriges Mindset und meine Experimentierfreudigkeit gelingt es mir oft, aus Herausforderungen zu lernen und letzten Endes meine Fähigkeiten und mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

 

Welche Trends oder Entwicklungen in der App-Entwicklung findest Du besonders spannend, Rashmia, und wie integrierst Du diese in Deine Arbeit? Abiha, wie siehst Du diese Thematik bei Webentwicklungen?


Rashmi: Die Themen KI und maschinelles Lernen begeistern mich in der App-Entwicklung, da sie intelligentere und individuellere Erfahrungen ermöglichen. Außerdem fasziniert mich Augmented Reality (AR), weil damit interaktive und immersive Features erstellt werden können. Ich versuche, diese Technologien in meine Arbeit zu integrieren, um die Attraktivität und den Nutzen für die App-Benutzer zu erhöhen.
 

Abiha: Einer der spannendsten Trends in der Webentwicklung ist die zunehmende Verwendung von RESTful APIs, welche die Kommunikation zwischen Frontend-Angular-Anwendungen und Backend-Diensten ermöglichen. Während ich hier bei BMD an my BMD Com arbeite, integriere ich diese APIs aktiv, um dynamische, modulare Anwendungen für eine bessere Benutzererfahrung und optimierte Dateninteraktionen zu entwickeln. Darüber hinaus informiere ich mich laufend über die neuesten Entwicklungen rund um Angular wie verbesserte Performance-Features und Tools, die ich dann in mein Projekt implementiere. So können wir garantiert skalierbare Lösungen von höchster Qualität liefern, die den Bedürfnissen unserer Benutzer gerecht werden, egal, wie oft sich diese ändern.

 

Abiha, welche Fähigkeiten oder Eigenschaften sind besonders wichtig, um in der Webentwicklung erfolgreich zu sein? Welche Fähigkeiten oder Eigenschaften sind es, die für die App-Entwicklung notwendig sind, Rashmi?


Abiha: Um in der Webentwicklung und insbesondere als Angular-Entwickler erfolgreich zu sein und robuste Anwendungen schaffen zu können, braucht es eine solide Grundlage in JavaScript und Angular. Ebenso unerlässlich sind Kenntnisse in der Arbeit mit RESTful APIs, da dies den effektiven Datenaustausch zwischen Frontend und Backend erleichtert. Neben technischen Skills sind Problemlösungskompetenz und effektive Kommunikation entscheidend, da sie für die Zusammenarbeit im Team notwendig sind. Bei BMD habe ich gelernt, dass Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, neue Technologien zu erlernen, nicht nur für meine persönliche Entwicklung förderlich sind, sondern auch zum Erfolg unserer Projekte beitragen. So ist garantiert, dass wir beständig wertvolle Lösungen für my BMD Com liefern.

 

Rashmi: Ich denke, um erfolgreich Apps zu entwickeln, ist es wesentlich, über gute Programmierkenntnisse zu verfügen, etwa in Java, C oder Kotlin. Weiters ist ein gutes UI/UX-Verständnis entscheidend, denn Benutzer erwarten sich problemfreie, intuitive Apps. Ein großer Teil der Arbeit von Entwicklern besteht aus Problemlösung, da sie ständig optimieren und Fehler beheben müssen. Und zu guter Letzt ist Teamwork essenziell, da Entwickler eng mit Designern und anderen Entwicklern zusammenarbeiten. In Kombination kann man so qualitativ hochwertige und ansprechende Apps erstellen.

 

Kulturelle Einflüsse und Diversität

 

Rashmi, wie hat deine Herkunft aus Indien Deine Perspektive auf die Softwareentwicklung geprägt? Gibt es kulturelle Aspekte, die Du besonders schätzt oder einbringst?


Durch meine indische Herkunft habe ich ein solides technisches Grundwissen und einen lösungsorientierten Denkansatz. Das wettbewerbsorientierte und schnelllebige technische Umfeld in Indien hat mir beigebracht, mich schnell anpassen zu können und in meiner Arbeit erfinderisch zu sein. Mit diesem Hintergrund kann ich eine außergewöhnliche Perspektive in globale Teams einbringen und Herausforderungen mit Flexibilität und Entschlossenheit meistern.
Aspekte wie Respekt für harte Arbeit, Zusammenarbeit und beständiges Lernen sind mir sehr wichtig. Da ich in einer Kultur aufgewachsen bin, die diese Prinzipien in hohem Maße schätzt, sind mir Qualität und Beständigkeit in meinen Projekten ein besonderes Anliegen. Diese Werte prägen meinen Arbeitsstil, helfen mir dabei, konzentriert und flexibel zu bleiben und bei jedem Projekt mit vollem Einsatz hohe Qualität zu liefern.

 

Abiha, wie hat Deine pakistanische Herkunft Deine Perspektive auf die Softwareenwicklung geprägt? Welche kulturellen Aspekte schätzt Du besonders und bringst Du ein?


Meiner pakistanischen Herkunft habe ich eine starke Arbeitsmoral und einen Fokus auf das Durchhaltevermögen zu verdanken, was in der schnelllebigen Welt der Softwareentwicklung von unschätzbarem Wert war. Die pakistanische Kultur legt großen Wert auf Gemeinschaft und Teamwork, was mir half, Zusammenarbeit und offene Kommunikation in meinen Projekten an erste Stelle zu stellen. Außerdem erlangte ich eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklung barrierefreier und skalierbarer Lösungen, besonders für Umgebungen mit begrenzten Ressourcen. Das kann meiner Meinung nach global betrachtet einen bedeutenden Unterschied machen. Mein Hintergrund motiviert mich auch dazu, eine Brücke zwischen den verschiedenen kulturellen Ansätzen im Bereich Technologie zu schaffen und vielfältige Ideen miteinander zu kombinieren, um Lösungen zu kreieren, die noch inklusiver sind.

 

Inwiefern spielt Diversität in der Techn-Branche für Dich eine Rolle, und wie wirkt sich das auf die Arbeit oder Dein Team aus?


Rashmi: Diversität spielt in der Tech-Branche eine wesentliche Rolle, da durch sie unterschiedliche Perspektiven vereint werden, was wiederum zu kreativeren Lösungsansätzen und mehr Innovation führt. Wenn ein Team aus Personen mit unterschiedlichen Hintergründen besteht, können Lösungen aus unterschiedlichen Winkeln betrachtet werden, was unsere Arbeit inklusiver und anpassungsfähiger für ein globales Publikum macht. In der Firma lernen wir voneinander, passen uns schnell an neue Ideen an und entwickeln umfassendere Lösungen.
 

Abiha: Diversität ist in der Tech-Branche von wesentlicher Bedeutung, denn sie bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Sichtweisen zusammen, was zu innovativeren Lösungen und einem stärkeren, inklusiveren Arbeitsumfeld führt. In meiner Arbeit habe ich gesehen, wie ein vielfältiges Team von unterschiedlichen Standpunkten aus an ein und dasselbe Problem herangehen kann und so oftmals kreative Lösungen findet, die auf andere Weise gar nicht möglich gewesen wären. Teil eines vielfältigen Teams zu sein hat mir persönlich geholfen, besser zu verstehen, wie Menschen aus verschiedenen Kulturen an Problemlösung und Kommunikation herangehen. Das wiederum hat meine Fähigkeit zur Zusammenarbeit verstärkt und meine Perspektive auf globale Herausforderungen im Bereich Technik erweitert. Letztendlich bereichert Diversität nicht nur das Team, sondern führt auch zu Produkten, die den Bedürfnissen einer globalen Nutzerschaft besser gerecht werden.

 

Hast Du Ratschläge für junge Frauen, die eine Karriere in der Softwareentwicklung anstreben?


Rashmi: An junge Frauen, die Softwareentwicklerinnen werden wollen: Konzentriert euch darauf, Selbstvertrauen zu gewinnen, und startet mit Projekten, für die ihr euch begeistert. Sucht die Unterstützung eurer Mentoren und Gemeinschaften, die euch beraten und inspirieren können. Bleibt hartnäckig, baut eure Fähigkeiten aus und glaubt daran, dass ihr einen Unterschied machen könnt.
 

Abiha: Mein Rat für junge Frauen, die in die Softwareentwicklung einsteigen wollen: Glaubt an eure Fähigkeiten und konzentriert euch darauf, diese durch kontinuierliches Lernen und Üben auszubauen. Es ist wesentlich, neugierig und offen für neue Herausforderungen zu bleiben, denn die Softwareentwicklung ist ein Feld, das sich ständig weiterentwickelt. Sucht euch außerdem Mentoren und Gleichgesinnte, die euch unterstützen. Ein Netzwerk von Menschen zu haben, die an euch glauben, kann einen großen Unterschied machen. Zu guter Letzt: Macht euch bewusst, dass eure einzigartige Sichtweise wertvoll ist, und habt keine Hemmungen, eure Ideen einzubringen. Selbstvertrauen wächst nach und nach, also gebt nicht auf und zweifelt nicht daran, dass ihr in die Tech-Branche gehört.

 

Was bedeutet es für Dich, in einem internationalen Team zu arbeiten, und welche Vorteile siehst du darin?


Rashmi: In einem internationalen Team zu arbeiten, bedeutet, von unterschiedlichen Erfahrungen zu lernen und Probleme von verschiedenen Seiten anzugehen. Es ist lohnend, weil wir Lösungen schaffen können, die ein breiteres Publikum ansprechen. Der größte Vorteil ist, dass alle Seiten Neues lernen – jeder bringt die eigenen Stärken ein, wodurch wir vielfältigere und inklusivere Produkte entwickeln können.
 

Abiha: Für mich ist es unglaublich bereichernd, in einem internationalen Team zu arbeiten, weil man aus einer Vielfalt an unterschiedlichen Sichtweisen, Ideen und Lösungsansätzen schöpfen kann. Meiner Meinung nach fördert es die Kreativität, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenzuarbeiten, und so entstehen oft innovativere Lösungen, da alle ihre einzigartigen Erfahrungen einbringen. Einer der Hauptvorteile ist, dass man neue Denk- und Arbeitsweisen kennenlernen kann, was mir in meiner beruflichen und auch in meiner persönlichen Entwicklung geholfen hat. Außerdem fördert ein internationales Team Inklusivität und Anpassungsfähigkeit, die für die Entwicklung von Produkten mit globaler Relevanz und die Aufrechterhaltung eines unterstützenden, dynamischen Arbeitsumfelds entscheidend sind.

 

Gibt es spezielle Herausforderungen, denen Du als Frau in der Tech-Branche begegnet bist, und wie hast Du diese überwunden?


Rashmi: Ich selbst habe keine Nachteile aufgrund des Geschlechts erlebt, besonders, wenn man bedenkt, dass ich aus Indien komme, wo Frauen neben Männern zunehmend Karrieren in der Tech-Branche anstreben. Diese Branche ist in Indien durchaus fortschrittlich, dort gibt es viele erfolgreiche Frauen in der Entwicklung, im Ingenieurwesen und in Führungspositionen. Meiner Erfahrung nach liegt der Fokus auf Fähigkeiten und Innovation, was diesen Bereich inklusiv macht. Ich habe auch das Gefühl, meinen Kollegen gleichgestellt zu sein.
 

Abiha: Ja, eine Frau in der Tech-Branche zu sein, hat besondere Herausforderungen mit sich gebracht – vor allem in Situationen, in denen ich eine der wenigen Frauen im Raum war. Schon früh hatte ich das Gefühl, dass meine Ideen manchmal eher in Frage gestellt wurden oder dass ich mich mehr anstrengen musste, um meine technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Diese Situationen waren herausfordernd, aber dafür fühle ich mich jetzt für meine Arbeit besser gerüstet und sicherer, weil dieser konstante Lernprozess meine Fähigkeiten und mein Selbstvertrauen gestärkt hat. Sich mit Mentoren und Gleichgesinnten in der Branche zu vernetzen, war ebenfalls eine wertvolle Unterstützung und Hilfe. Das hat einen großen Unterschied gemacht.
Mit der Zeit habe ich ein selbstbewussteres Auftreten entwickelt und gelernt, für mich selbst und meine Ideen einzustehen und auf meine Stärken zu setzen. Diese Erfahrungen haben nicht nur mein Durchhaltevermögen geprägt. Es wurde mir auch immer wichtiger, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen.

 

Zukunft und persönliche Visionen

 

Rashmi, wie siehst du die Zukunft der App-Entwicklung? Welche Technologien oder Trends werden Deiner Meinung nach besonders wichtig sein?


Rashmi: Die Zukunft der App-Entwicklung wird von den Fortschritten in den Bereichen KI und maschinellem Lernen geprägt werden. So werden Apps personalisierte Erfahrungen bieten und maßgeschneiderte Vorschläge anbieten können. Sicherheit wird ebenfalls essenziell sein und Benutzerdaten werden durch bessere Verschlüsselung und biometrische Authentifizierung geschützt werden. Außerdem wird Augmented Reality (AR) eine größere Rolle spielen und für ansprechende und dynamische App-Interaktionen in verschiedenen Bereichen wie Einzelhandel, Bildung und vielem mehr sorgen. Mit fortschreitender Entwicklung dieser Technologien, werden Mobile Apps intelligenter, sicherer und ansprechender.

 

Abiha, wie siehst Du die Zukunft der Webentwicklung? Gibt es Technologien oder Trends, die Deiner Meinung nach besonders wichtig sein werden?


Abiha: Die Zukunft der Webentwicklung ist aufregend und schnelllebig, vor allem angesichts der zunehmenden Bedeutung von Performance, Barrierefreiheit und Sicherheit. Progressive Web-Apps (PWAs) und Single Page Applications (SPAs), die den Benutzern eine nahtlose, App-ähnliche Erfahrung direkt im Browser bieten, werden immer beliebter. Außerdem wird durch Technologien wie WebAssembly neu definiert, was im Web alles möglich ist. Mit dieser Technologie können Anwendungen mit hoher Performance direkt im Browser laufen, was neue Möglichkeiten für komplexere und leistungsfähigere Anwendungen eröffnet. KI und maschinelles Lernen werden ebenfalls eine große Rolle spielen, da mehr und mehr auf personalisierte Erfahrungen mit auf Benutzer zugeschnittenen Vorschlägen gesetzt wird. Insgesamt gibt es meiner Meinung nach einen Trend hin zu Webanwendungen, die schneller, intelligenter und zunehmend responsiv sind und bei denen die Benutzererfahrung ganz oben steht.

 

Hast Du langfristige Ziele oder Projekte, die Du in Deiner Karriere noch erreichen möchtest?


Rashmi: Langfristig möchte ich mich mit KI-gestützten Projekten beschäftigen, speziell mit Fokus auf Bewusstsein für Gesundheit und Medizin. Es begeistert mich, Technologien einzusetzen, um wertvolle Beiträge in diesem Feld zu leisten, und an Projekten mitzuwirken, die Menschen informieren bzw. ihre Leben verbessern können. Beispielsweise habe ich während der Corona-Pandemie eine App erstellt, mit der Covid-19-Statistiken in Echtzeit angezeigt werden.

 

Abiha: Eines meiner langfristigen Ziele ist es, Leiterin oder Mitwirkende in einem Projekt zu sein, bei dem mithilfe von KI oder maschinellem Lernen eine sinnvolle Lösung für eine echtes Problem gefunden wird. Ich würde gerne an Projekten arbeiten, die die Automatisierung vorantreiben oder datenbasierte Erkenntnisse liefern, besonders in Bereichen wie dem Gesundheitswesen, der Bildung oder der nachhaltigen Entwicklung. Ein weiteres meiner Ziele ist es, meine Expertise im Bereich der Full-Stack-Entwicklung auszubauen und zu einer verlässlichen Anlaufstelle für sowohl Frontend- als auch Backend-Technologien zu werden. Nachdem ich es unvorstellbar erfüllend finde, anderen in ihrer Entwicklung zu helfen, hoffe ich, dass ich langfristig auch die Möglichkeit haben werde, weniger erfahrene Entwickler zu begleiten und sie in ihrem Werdegang zu unterstützen.

 

Welche Entwicklungen oder Technologien möchtest Du in Zukunft tiefer erforschen oder Deine Arbeit integrieren?


Rashmi: Ich möchte mich näher mit KI-gestützter Personalisierung und besseren Sicherheitsmaßnahmen beschäftigen, um die Benutzererfahrung und den Datenschutz zu verbessern. In diesen Bereichen steckt viel Potential und ich finde es aufregend, sie in meine Arbeit zu integrieren.

 

Abiha: In Zukunft würde ich mich gerne noch mehr mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen beschäftigen, denn diese Bereiche erlangen für die Softwareentwicklung eine immer größere Bedeutung. Besonders interessiere ich mich für Themen wie Natural Language Processing und Reinforcement Learning, da sie ein effektives Mittel sind, um noch interaktivere und adaptivere Anwendungen zu entwickeln. Außerdem würde ich mich gerne noch mehr mit DevOps-Methoden befassen, um den Deployment-Prozess meiner Projekte effizienter zu machen und ihre Skalierbarkeit zu verbessern. Diese Technologien und Ansätze in meine Arbeit zu integrieren, würde nicht nur meine technischen Fähigkeiten erweitern, sondern auch meine Palette an Lösungen noch breiter machen.


Was motiviert Dich jeden Tag aufs Neue, in der Softwareentwicklung zu arbeiten?


Rashmi: Meine Motivation besteht darin, mich ständig weiterzubilden und meine Fähigkeiten ständig zu verbessern. Ich bin stolz darauf, den Usern eine nahtlose und hochwertige Erfahrung zu bieten, und arbeite mit vollem Elan an jedem Projekt, um es überzeugend und wertvoll zu machen.
 

Abiha: Meine größte Motivation ist zum einen, dass es immer Gelegenheit gibt, dazuzulernen, und zum anderen wie zufriedenstellend es ist, knifflige Problemstellungen zu lösen. Die Softwareentwicklung ist ein Berufsfeld, das sich stets weiterentwickelt, und es macht mir Spaß, mich über die neuesten Technologien auf dem Laufenden zu halten und neue Wege zu finden, komplexe Aufgaben zu bewältigen. Das Wissen, dass meine Arbeit tatsächlich einen praktischen und positiven Nutzen für die User haben kann, ist ein enormer Ansporn. Nicht zuletzt macht das kollaborative Umfeld in der Entwicklungsbranche, in dem man mit anderen talentierten und kreativen Menschen zusammenarbeiten kann, jedes Projekt zu einer Gelegenheit, sich zu verbessern, Innovationen zu schaffen und einen nachhaltigen Einfluss zu haben.
 

Junge Frau steht im Gang an eine Säule angelehnt [© BMD, Gabor BOTA]
Rashmi Lathiya weiß um die Wichtigkeit von digitalen Lösungen und Technologien im Mobile-Bereich. Sie wirkt als App-Entwicklerin an der technologiebasierten Zukunft mit. [Foto © BMD, Gabor BOTA]
Junge Frau steht im Gang [© BMD, Gabor BOTA]
Abiha Inam wollte ursprünglich Luftfahrtingenieurin werden. BMD profitiert heute von ihrem Know-how in der Webentwicklung. [Foto © BMD, Gabor BOTA]
Zwei junge Frauen stehen mit Kaffeetasse in der Hand nebeneinander und lächeln in die Kamera. [© BMD, Gabor BOTA]
Eine Kaffepause wird gerne von Rashmi und Abiha für den kollegialen Austausch genutzt. [Foto © BMD, Gabor BOTA]
Zwei junge Softwareentwicklerinnen mit Kaffeetasse in der Hand [© BMD, Gabor BOTA]

© BMD, Gabor BOTA

Datum:

04.12.2024


Bereich:

Blog Allgemein Allgemeine News


Autor:

Mag. Monika Hausleitner



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