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Geplante und reale Liquidität immer im Fokus

08.06.2020 | Fachberichte/Softwareinfo/Praxistipps Allgemeine News | Roland Beranek, MBA

Unternehmens-Checkliste gegen Liquiditätskrisen

Bedingt durch COVID-19 und die daraus resultierenden Maßnahmen haben sehr viele Unternehmen derzeit eine unmittelbare Liquiditätskrise. Kurzfristiger Finanzplan und Bonitätsanalyse von BMD unterstützen die Liquiditätsplanung.

Wir erleben momentan, dass bisher kerngesunde Unternehmen, die im gewöhnlichen Wirtschaftsleben auch sehr ertragreich sind, einen extrem schlechten Cashflow aufweisen“, erläutert Roland Berank, Leiter der BMD Akademie. Wichtig ist es daher, den Cashflow zu kräftigen – soweit dies möglich ist - und eine Verminderung der kurzfristigen Verbindlichkeiten anzustreben.
 

Kurzfristige Liquiditätsplanung

Beranek empfiehlt daher sofort eine „kurzfristige Liquiditätsplanung“ – Basis per Stichtag für zumindest drei Monate mit folgenden Maßnahmen:
 

  1. rasche Analyse der geplanten Umsätze
  2. rasche Analyse der vorhandenen Liquidität und Cashpuffer
  3. rasche Analyse, wo Ratenzahlungen bei Lieferanten möglich sind – oder Stundungen
  4. rasche Kontaktaufnahme mit Banken
  5. rasche Kontaktaufnahme mit dem Finanzamt und der Österreichischen Gesundheitskassa (am besten durch Steuerberater), um Steuern und Beiträge auszusetzen oder zu stunden
  6. rasche Analyse, welche zahlungskräftigen Kunden Zahlungen vorziehen können
  7. rasche Analyse der nicht so zahlungskräftigen, eher säumigen Kunden, um Forderungen noch schneller eintreiben zu können
  8. Factoring in Betracht ziehen
  9. Kurzarbeit mit großzügigen AMS-Förderungen in Anspruch nehmen – spart bis zu 90 Prozent der Personalkosten
  10. Aufschieben von Investitionen
  11. Analyse von Leasing, Mieten – welche können gestundet, nachgesehen, aufgeschoben werden
  12. Analyse jeder Ausgabenposition

 
Diese Punkte sollten umgehend in einem kurzfristigen Liquiditätsplan erfasst werden. Dadurch erhält man einen perfekten Überblick, wie sich „die Lebensader des Unternehmens – die Liquidität“ entwickelt. Hier unterstützen Kurzfristiger Finanzplan und Bonitätsanalyse.
 

Bisherige Mängel im Unternehmen werden sichtbar

Schon bisher hatten 90 Prozent der österreichischen Unternehmen keinen kurzfristigen Finanzplan – dies bedeutet, dass sie kaum auf ihre Liquidität achten. „In der Praxis werden in vielen Unternehmen monatlich kurzfristige Erfolgsrechnungen erstellt (wenn überhaupt), aus denen aber nur der Gewinn oder Verlust ersichtlich ist“, erklärt Berank. „Gefährlich wird es für ein Unternehmen auch, wenn es wohl Gewinne schreibt, aber die Liquidität am Ende ist. Der Grund für diese Schieflage sind Forderungen, die nicht rasch eingetrieben werden, jedoch Mitarbeiter, Steuern, Lieferanten, Banken usw. bedient werden müssen. Nicht fristgerechte Finanzierungen führen ebenfalls zu massiven Liquiditätsstockungen oder Ausfällen.“

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Geplante und reale Liquidität immer im Fokus - [Foto © Adobe Stock fotomek]

Datum:

08.06.2020


Bereich:

Fachberichte/Softwareinfo/Praxistipps Allgemeine News


Autor:

Roland Beranek, MBA



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