08.11.2019 | Allgemeine News | BMD Systemhaus
Wir leben zwar in einer Zeit der Veränderung, allerdings haben sich zwei Dinge gar nicht verändert: Die Nähe zum Kunden, die unabdingbar ist, will man unternehmerisch erfolgreich sein und die Tatsache, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut gehen muss, soll es auch der BMD gut gehen.
Was sich auf jeden Fall verändert hat, sind die Arbeitsweisen, -mittel und Arbeitsplätze. Ich denke hier bei ersterem und zweiterem beispielsweise an den Einsatz der Digitalisierung. Vor 47 Jahren war es noch nicht möglich, eine Wartungstätigkeit beim Kunden auszuführen, ohne bei ihm vor Ort zu sein. Für den Kunden war es ein Ding der Unmöglichkeit, ein Seminar zu besuchen, ohne den Arbeitsplatz zu verlassen. Beides ist heute Alltag - seien es Fernwartungstermine oder Webinare.
An der Gestaltung der Arbeitsplätze, damit diese für die Arbeit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen optimal sind, führt heute kein Weg vorbei. In den Anfängen der BMD waren ergonomische Sitzgelegenheiten oder höhenverstellbare Schreibtische kein Thema. Heute ist das state of the art bei BMD. Auch der gesundheitliche Aspekt spielt heute eine wesentliche Rolle. Das war damals noch nicht so der Fall, wenn ich beispielsweise daran denke, dass damals in den Büros der blaue Dunst durchaus üblich war (schmunzelt).
Das ist heute definitiv anders – da spricht wohl der Gewinn des Best Workplace Award für sich (Anmerkung der Red.: Lesen Sie den gleichnamigen Artikel).
Auf jeden Fall die Erfahrung, dass ich mir – egal in welcher Position ich mich befinde, dem Kunden gegenüber ebenso wie dem Mitarbeiter gegenüber – Vertrauen erwerben muss.
Vertrauen ist die Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit. Damit das gelingt, braucht es Ehrlichkeit und Geradlinigkeit. Auf den Punkt gebracht: Worte und Taten stimmen überein.
Zu zwei weiteren Erfahrungen, die mein Arbeitsleben sicher geprägt haben, zählen einerseits das Bewusstsein, dass eine soziale Grundhaltung – gerade in einer Führungsposition – wichtig ist.
Und andererseits die Erkenntnis, die sich in meiner beruflichen Laufbahn immer wieder bewahrheitet hat: Tue Gutes – für Mitarbeiter, für Kunden – es kommt doppelt und mehrfach zurück.
Dass Informatik und Software schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt haben. Sei es in der Ausbildung während meines Studiums der Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Kepler Uni in Linz und auch beruflich – als Leiter der Software-Entwicklung von BMD oder auch als gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.
Meine Interessen liegen in den Bereichen Software-Engineering, Datenbanken, ERP-Systeme, Elektronische Rechnung, Kassensysteme, DSGVO (da werden mich viele Kunden von den Seminaren kennen) und Wettbetrug. Da allerdings im Sachverständigenbereich (lächelt).
Ich bin begeisterter Läufer.
Hier spielen wohl mehrere Faktoren eine Rolle. Einerseits sicher das Vertrauen, dass die bisherige Geschäftsführung in Gestalt von Herrn Wieser und auch die Gesellschafter in mich setzen. Andererseits die Tatsache, dass ich jemand bin, der sich bereitwillig neuen Herausforderungen stellt. Ein weiterer Punkt ist sicher der Umstand, dass ich gerne den weiteren erfolgreichen Weg von BMD mitgestalten will. Unabdingbar ist auch die Bereitschaft Verantwortung übernehmen zu wollen.
Grundsätzlich auf die Zusammenarbeit mit motivierten Kolleginnen und Kollegen und die daraus resultierenden Ergebnisse – seien es zukunftsträchtige Software-Produkte, hilfreiche Seminare oder Trends, die wir in der Branche setzen und mitgestalten wollen.
Selbstverständlich freue ich mich auch darauf, für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein. Die Nähe zu ihnen macht es möglich, aus guten Produkten noch bessere zu machen.
Auf jeden Fall. Mein eingangs erwähntes Interesse an der Bekämpfung von Wettbetrug kommt nicht von irgendwoher, mir ist Fitness (Sport), gepaart mit Fairness, sehr wichtig. In diesem Sinne werde ich intensiv darauf schauen, dass BMD ein fittes Unternehmen bleibt, das fair zu seinen Kunden und Mitarbeitern ist. Der persönliche Kontakt ist mir dabei sehr wichtig.
Es sind ganz klar die Punkte Digitalisierung und Internationalisierung. Im Bereich Digitalisierung ist BMD zwar sicher jetzt schon vorne dabei, doch es gibt noch viele Ideen. Nicht nur was den Ausbau der Software betrifft, sondern auch bei den Unterstützungsmöglichkeiten im Servicebereich (etwa in der Ausbildung oder bei der Reduzierung der Wartezeiten im Support). Und international hat BMD zwar schon einige Akzente in den Nachbarländern gesetzt, aber dort ist noch großes Wachstumspotenzial vorhanden. Da aus der Tätigkeit in diesen Ländern auch immer wieder neue Ideen entstehen, werden wir auch auf dem österreichischen Markt weiter davon profitieren.
Wie bereits anfangs erwähnt, laufe ich gerne (Anmerkung der Redaktion: auch Marathon). Das macht den Kopf frei, hält mich fit und sportliche Herausforderungen sind den unternehmerischen Herausforderungen gar nicht so unähnlich. Und natürlich hilft mir die Zeit mit meiner Familie sehr, auch wenn die leider immer viel zu kurz kommt. Daran möchte ich etwas ändern, auch wenn die Tätigkeit als Geschäftsführer sicher anspruchsvoll werden wird.
Wieser: BMD hat sich trotz seiner Größe mit über 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sehr familiäres Klima erhalten. Die Mitarbeiterzufriedenheit stellt dabei die Basis für den in der Firmenstrategie verankerten Anspruch nach absoluter Kundenzufriedenheit dar. Die langjährige Zuverlässigkeit in Bezug auf gesetzliche und technologische Anpassung der BMD Business Software und die umfassenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten haben eine große Vertrauensbasis geschaffen. Eine weitere Besonderheit ist die Hotline mit Sofortauskunft, mit der BMD bei den Kunden punktet.
Knasmüller: Wir haben eine sehr breite Palette von Angeboten, nicht nur im Software-Bereich, was dazu führt, dass BMD so ziemlich der einzige Anbieter in Europa ist, der sowohl bei den Steuerberatern als auch bei Unternehmenskunden ein leistungsstarkes Produkt bereitstellen kann.