14.11.2024 | Praxisberichte | Gerald Hack, Markus Hörschläger, Helene Roselstorfer
Die Schotter- und Betonwerk Strobl GmbH hat mit der Einführung der BMD Software einen großen Schritt in der Digitalisierung gemacht: Vom Rechnungswesen über die Zeiterfassung bis hin zur Anlagenbuchhaltung wurden zahlreiche Prozesse vereinfacht und standardisiert. Die Mitarbeitenden profitieren mit BMD von transparenten und jederzeit zugänglichen Daten, die nicht nur Routineaufgaben, sondern auch Entscheidungsprozesse beschleunigen und präzisieren.
Strobl ist Teil der steirischen Unternehmensgruppe Eibisberger und hat eine lange Unternehmensgeschichte. Ursprünglich als kleines Familienunternehmen gegründet, spezialisierte sich das Unternehmen über die Jahrzehnte auf Schottergewinnung, Betonproduktion und Asphaltbau. Die Firma bietet Dienstleistungen in den Bereichen Schotter, Beton, Tiefbauarbeiten, Asphaltierung, Abbruch und Recycling und betreibt mehrere Produktionsstandorte.
Um dem steigenden Anspruch an Effizienz und Transparenz gerecht zu werden, setzt Strobl auf die integrative Softwarelösung von BMD. Die Ergänzung des Systems um Funktionen aus den Modulen Customer Relationship Management (CRM), Rechnungswesen, Warenwirtschaft und Zeiterfassung hat das Unternehmen nicht nur effizienter gemacht, sondern auch den Grad der Digitalisierung weiter erhöht.
Die Herausforderungen für Strobl lagen vor allem in der Komplexität und Vielfältigkeit der vorhandenen Altsysteme. Die Einführung der BMD Business Software ebnete den Weg zu einer modularen Integration der unterschiedlichen administrativen und geschäftlichen Bereiche.
Im geplanten Zeitrahmen wurden acht Mandanten erfolgreich auf das BMD Rechnungswesen und die Zeiterfassung umgestellt. Dabei sorgen spezielle Anpassungen wie die Anbindung externer Softwarelösungen über eine Standardschnittstelle für eine nahtlose Integration in die Buchhaltung. Auch erhält Strobl dank BMD jetzt präzise Auswertungen für die Unternehmenssteuerung, was die strategische Planung optimiert.
Aus dem Zusammenspiel der unterschiedlichen BMD Module ergeben sich zahlreiche Synergien, da Daten zentralisiert und allerorts zur Weiterbearbeitung verfügbar sind. So digitalisiert die BMD Zeiterfassung beispielsweise Prozesse, die vormals in mühevoller Handarbeit in Excel eingegeben wurden, was nicht nur zeitintensiv sondern auch fehleranfällig war. In BMD fließen die Informationen aus der Zeiterfassung außerdem jetzt direkt in die Lohnverrechnung und Kostenrechnung ein, ohne dass händische Tätigkeiten erforderlich sind.
In der Finanzbuchhaltung ergeben sich durch den automatisierten Zahlungsverkehr und die zentralisierte Eingangsrechnungskontrolle beschleunigte Bearbeitungsprozesse. Im Bereich Kostenrechnung können Bauleiter jederzeit einen umfassenden Einblick in Mitarbeiterkosten auf Baustellen, im Fuhrpark oder im Steinbruch gewinnen, wodurch Entscheidungen schneller getroffen werden können, und mehr Transparenz entsteht.
Mit Einführung von BMD gelang es Strobl, die Anlagenbuchhaltung ins eigene Haus zu holen, was einen entscheidenden Schritt in Richtung Eigenständigkeit bedeutet. Zuvor war dieser Bereich extern an ein Steuerberatungsbüro ausgelagert. Dank der hohen Integration der BMD Software übernimmt das System Anlagegüter direkt aus der FIBU in die Anlagenbuchhaltung, was den monatlichen AfA-Verbuchungsprozess stark vereinfacht. Mit der direkten Zuordnung zur Kostenrechnung sind nun präzise AfA-Summen verfügbar, die monatlich kontrolliert werden können. Die neue Lösung ermöglicht eine detaillierte und effiziente Verwaltung, die jederzeit aktuellen Einblick in die Unternehmenswerte bietet.
Mit der BMD Business Software setzt Strobl die Basis für eine effiziente und zukunftssichere Betriebsführung. Die Integration in allen wichtigen Geschäftsbereichen hat nicht nur den Aufwand reduziert, sondern auch neue Möglichkeiten zur Analyse und Steuerung des Unternehmens eröffnet.
Gerald Hack, Projektkoordinator bei Strobl, zeigt sich begeistert: „Auch wenn im Zuge der Abschlussarbeiten gleichzeitig viel Tagesgeschäft zu bewerkstelligen war, verlief das Projekt sehr gut. Ich würde es genauso nochmals abwickeln.“ Diese positive Resonanz hört natürlich auch BMD Projektleiter Markus Hörschläger gern: „Es freut uns sehr, dass wir dank der hohen Integration – nämlich der Anbindung der digitalen Zeiterfassungsdaten an die Lohnverrechnung sowie der Bewertung der Zeit-Daten in der Kostenrechnung – mehr liefern können, als die Mitarbeitenden von Strobl ursprünglich erwartet haben.“
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Datum:
14.11.2024
Bereich:
Praxisberichte
Autor:
Gerald Hack, Markus Hörschläger, Helene Roselstorfer