11.05.2023 | Allgemeine News | Karina Kerbl, Helene Roseltorfer
Wenn Ungereimtheiten in der Buchhaltung nicht gleich geklärt werden können, kommt der BMD JET zum Einsatz. Die Abkürzung „JET“ steht für „Journal Entry Testing“ und es geht natürlich darum, mit detektivischer Genauigkeit auffällige Journaleinträge zu identifizieren. Genau dafür steht der BMD JET als „Inspektor Columbo“ an Ihrer Seite.
Das Journal Entry Testing besteht aus verschiedenen Prüfungen, die feststellen sollen, dass alle Prozesse in der zu überprüfenden Buchhaltung ordnungsgemäß abgelaufen sind. Dabei können z. B. die folgenden Prüfungsschritte durchgeführt werden:
Identifizieren von
Der Wirtschaftsprüfer als „Detektiv“ stellt somit über das Journal Entry Testing fest, ob die ihm vorliegende Buchhaltung Ungereimtheiten aufweist.
Die Notwendigkeit der Durchführung von JET-Analysen lässt sich aus ISA 330.20b ableiten. Demnach sollen Abschlussprüfer/innen eine hinreichende Sicherheit darüber erlangen, dass der Jahresabschluss des geprüften Unternehmens frei von falschen Darstellungen ist.
Unübliche und außergewöhnliche Buchungen können durch Tippfehler, mangelhafte Vorsysteme, Schlamperei oder aber auch durch kriminelle (d. h. sogenannte dolose) Handlungen entstehen. Gerade bei Massendaten sind solche auffälligen Buchungen meist sehr schwer zu entdecken. Oft werden diese – wenn überhaupt – nur durch Zufall bemerkt.
Der BMD JET deckt Unklarheiten in buchhalterischen Prozessen verlässlich auf. Dabei durchsucht er sämtliche Journalbuchungen in der BMD NTCS, filtert auffällige Buchungen heraus und stellt diese in einem TXT-File dar. Im Zuge der Abschlussprüfung brauchen diese Ergebnisse nun nur noch geprüft und analysiert werden. Zur lückenlosen Dokumentation lassen sich die daraus resultierenden Ergebnisse in Form von Feststellungen in der Wirtschaftsprüfungssoftware festhalten.
Der BMD JET ist demnach Ihr Inspektor Columbo, mit dem die Spurensuche nach Ungereimtheiten in Buchungen wesentlich einfacher ist und sich deutlich schneller erledigen lässt. Somit fehlt zum Schluss nur noch der legendäre Columbo-Ausspruch: „Ach Sir, eine Frage hätte ich noch...“.
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Datum:
11.05.2023
Bereich:
Allgemeine News
Autor:
Karina Kerbl, Helene Roseltorfer