12.07.2023 | Allgemeine News | Mag. Wolfgang Foißner
Klaus Klöbel, Unternehmensberater und Miteigentümer der steuerWEHR Unternehmens- und Steuerberatungs GmbH in Niederösterreich, ist ausgewiesener Spezialist, was das Klientenportal BMD Com betrifft:
„Wir unterstützen unsere Klientinnen und Klienten dabei, Zeit und Energie zu sparen, die sie ihrem Kerngeschäft widmen können. Hier setzen wir unter anderem auf das Klientenportal BMD Com. Damit sind die Mandanten direkt in das kanzleiinterne Informationsnetzwerk eingebunden.“
Ob Belege, BWA, OP-Liste oder Lohnabfragen: Zu jedem beliebigen Zeitpunkt haben Klienten selbstständig Zugriff auf alle freigegebenen Informationen. Auch die Unabhängigkeit und Flexibilität von unterwegs überzeugen. BMD Com lässt sich bequem am Smartphone oder Tablet nutzen.
„Auch die Rechnungserstellung lässt sich mit dem Zusatzmodul Faktura Com einfach realisieren“, ist Herr Klöbel überzeugt. „Die vorhandenen Kunden- und Sachkonten können direkt in Faktura Com weiterverwendet und bei Bedarf erweitert oder geändert werden. Die erstellten Rechnungen werden automatisch in der FIBU verbucht und im DMS archiviert. Sofern gewünscht, können die erstellten Rechnungen auch direkt über die BMD Com-Plattform per E-Mail an die Kundinnen und Kunden verschickt werden.“
Die steuerWEHR Unternehmens- und Steuerberatungs GmbH hat ihre Belegverarbeitung mit Finmatics modernisiert und optimiert. Ein entscheidender Leistungsindikator (KPI) für ein solches Projekt ist zweifellos der Grad der Automatisierung. Dies ermöglicht die Messung des Effizienzgewinns durch den Einsatz neuer Tools. Allerdings steigt die Automatisierungsquote nicht allein durch das einfache Einloggen in ein neues Tool. Durch die Implementierung von Finmatics konnte die Kanzlei nicht nur die Fehlerquote senken, sondern auch Zeit und Ressourcen einsparen, um sich auf wichtige Aufgaben wie Beratung und Analyse zu fokussieren. Durch gezieltes Training der KI-Modelle, die der Finmatics-Software zugrunde liegen, und durch die Verarbeitung einer zunehmenden Anzahl von Belegen, konnte die Automatisierungsquote im Vergleich zur anfänglichen Testphase umfassend gesteigert werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie einfach es ist, die Automatisierungsquote mit Finmatics zu erhöhen und dadurch eine Zeitersparnis von etwa 50 – 70 % zu erzielen.
Künstliche Intelligenz (KI) beruht auf Algorithmen und Modellen, die es ermöglichen, Muster und Zusammenhänge in Daten zu erkennen. Um eine KI zu trainieren, werden große Mengen an Daten analysiert, um Muster zu identifizieren. Im Fall von Finmatics arbeiten mehrere KI-Modelle zusammen, um optimale Ergebnisse zu erzielen, wie zum Beispiel die korrekte Kontierung von Belegen. Eine verbesserte und schnellere Schulung von Finmatics führt zu besseren Ergebnissen.
Während bestimmte Funktionen wie die KI-Belegtrennung mit Finmatics Scan & Trenn kanzleiübergreifend trainiert werden, ist die Buchhaltung und Belegverarbeitung ein äußerst individueller Prozess, der sich oft stark zwischen verschiedenen Unternehmen oder Kanzleien unterscheidet. Daher wird bei Finmatics die Verarbeitung von Beleginformationen wie Kontierung und Geschäftspartner individuell auf Kanzleiebene erlernt.
Aber auch hier gilt: Je mehr Daten Finmatics für das Training zur Verfügung stehen, desto präziser können die richtigen Konten, Geschäftspartner etc. identifiziert werden, was zu genaueren Ergebnissen führt. Durch aktive Förderung der KI, beispielsweise durch die Verarbeitung größerer Mengen von Belegen und gegebenenfalls durch Korrekturen, steigt die Automatisierungsquote und immer mehr Belege können automatisch verarbeitet werden. Die neue API-Schnittstelle liefert sofort nach der Verbuchung in der NTCS die geänderten oder bestätigten Buchungen als Trainingsdaten an Finmatics.
Das Erfolgsgeheimnis für die Steigerung der Automatisierungsquote in der Kanzlei war die bewusste Entscheidung, die KI kontinuierlich durch verstärkte Interaktionen zu trainieren, um sie stetig zu verbessern. Mit anderen Worten: Wir haben mehr Belege verarbeitet und auch die verschiedenen Möglichkeiten der Beleganlieferung optimiert.
Klaus Klöbel erläutert: „Während der Testphase von Finmatics wurden anfangs durchschnittlich 500 Belege pro Monat mit der Software verarbeitet. Innerhalb kürzester Zeit hat die steuerWEHR das Belegvolumen um beeindruckende 300 % gesteigert, sodass nun durchschnittlich 2000 Belege pro Monat verarbeitet werden. Dadurch kann die KI von Finmatics schneller lernen und besser auf individuelle Anforderungen eingehen, indem sie immer mehr Belege verarbeitet.“
Mag. Wolfgang Foißner
Leitung Verkauf