05.02.2019 | Mitarbeiter-Porträt | Jan Engel
Was ist dein Job?
Ich bin Software Consultant für den Bereich WWS (Warenwirtschaftssystem).
Wie schaut ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es in diesem Sinne bei mir nicht. Meine Aufgaben teilen sich in Außendienste und Inhouse-Tage. Da ich in einem ERP Team arbeite und zum Großteil nur in Projekten arbeite, fahre (aktuell Österreich, Deutschland, Schweiz) ich zu unseren Kunden und mache Analysen, schreibe Konzepte, setze diese im Zuge von Konfigurationsphasen um und schule die Mitarbeiter/innen des Kunden und begleite ihn im Echtbetrieb, bevor ich ihn in den Regelsupport gebe. Zusätzlich gibt es noch viele organisatorische Dinge zu erledigen wie z. B. Projektcontrollings oder Schnittstellendefinitionen und Sonderentwicklungen, die man mit dem Produktmanagement spezifiziert. Ein weiterer großer Punkt ist das Testen von SCRs (System Change Requests) bzw. das Testen von neuen Prozessen, die man für den Kunden eingestellt hat.
Um die ganzen Aufgaben abzurunden, machen wir ab und zu Support, sitzen also an der Hotline und betreuen unsere Kund/innen.
Neben den Hauptaufgaben kommen (eher fliegen) noch zufällig andere Aufgaben auf einen zu, wie z. B. das Entwickeln von Aufgabenkatalogen für die Kund/innen, wobei sich diese Aufgabe im Zuge von internen Brainstormings entwickelt hat.
Was muss man mitbringen, um diesen Job machen zu können?
Neben dem Basiswissen rund um das Paket, sollte man zusätzlich auch paketübergreifend denken und im Team arbeiten können. Abstimmungen zwischen den verschiedenen Paketen/Abteilungen sind essentiell und sorgen für einen optimalen Ablauf einer Software-Implementierung. Was sicherlich helfen kann, ist technisches Verständnis, weil es bei uns nicht nur um Software geht. Ein weiterer großer Aspekt ist der Umgang mit den Kund/innen, man lernt viele verschiedene Personen in seinem Arbeitsumfeld kennen. Diese Personen sind grundsätzlich alle verschieden und können einerseits sehr freundlich, andererseits aber auch sehr anstrengend sein. Daher sind Geduld und Einfühlungsvermögen wichtige Softskills, die man mitbringen sollte.
Da ich viel im Auto sitze, muss man natürlich auch das Zurücklegen von größeren Distanzen mögen. Der Tag kann da auch schon einmal um 05:30 Uhr beginnen und um 21:00 Uhr enden, das kann schon schlauchen, daher ist es auch wichtig, sich selbst organisieren zu können.
Was magst du an deiner Arbeit bzw. an deinen Tätigkeiten ganz besonders?
Für mich ist das Arbeitsumfeld ein extrem wichtiger Faktor, es wird geschaut, dass es menschlich im Team passt, damit wir alle super zusammenarbeiten können.
Man lernt immer neue Wege das Programm zu nutzen, da kein Projekt/Kunde wie ein anderes ist.
Natürlich kommt man auch in Österreich sehr viel rum und man hat so als Deutscher die Möglichkeit auch bei Fahrten zum Kunden das schöne Land zu erkunden.
Welche Einschränkungen bringt dein Job mit sich?
Tage können lang werden, man schläft auch mal nicht Daheim, diese Zeit kann man sich aber, je nach Bedarf über Zeitausgleich wieder reinholen. Zusätzlich geht ein Stück weit die Flexibilität verloren, da Projekte schon länger im Vorhinein geplant werden und so die Möglichkeit entfällt mal spontan eine Woche Urlaub zu machen.
Was macht BMD als Arbeitgeber für dich aus?
BMD schaut auf seine Mitarbeiter, man bekommt von jedem Unterstützung, falls man sie braucht. Auch wenn der Job teilweise sehr anstrengend sein kann, besteht die Möglichkeit sich kurzfristig einen Ausgleich zu holen.
Aber das wichtigste ist für mich, dass BMD schaut, dass der Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch menschlich passt, was die Arbeit erleichtert.
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© BMD, Gabor BOTA
"BMD schaut auf seine Mitarbeiter/innen,
man bekommt von jedem Unterstützung,
falls man sie braucht."
Jan Engel
Datum:
05.02.2019
Bereich:
Mitarbeiter-Porträt
Autor:
Jan Engel