10.05.2022 | Mitarbeiter-Porträt Karriere Blog | Marlene Rohrweck
Unsere Kollegin Ilhana arbeitet seit 2019 als Softwareentwicklerin bei BMD. Im Interview erzählt sie über ihre Aufgaben, Highlights in ihrem Job und was sie motiviert. Sie hat außerdem ermutigende Worte für alle Frauen, die mit dem Gedanken spielen, in der IT-Branche tätig zu werden.
Wie bist du auf BMD aufmerksam geworden? Warum hast du dich bei BMD beworben?
Ich habe mich damals durch einem Zeitungsartikel von Romana angesprochen gefühlt. In diesem hat sie Frauen mit betriebswirtschaftlichem Wissen dazu aufgefordert, eine Ausbildung im IT-Bereich zu starten.
Natürlich habe ich mich vor der Bewerbung mit der Firma auseinandergesetzt und war beeindruckt, wie gut die BMD auf ihre Mitarbeitenden eingeht. Als ich dann begonnen habe, zu arbeiten, war ich noch faszinierter, denn die BMD schaut nicht nur auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch auf andere hilfsbedürftige Menschen, z. B. mit einer Spendenaktion, deren Spendenergebnis von der Geschäftsleitung verdoppelt wird. Meinen größten Respekt dafür!
Welche Aufgabenfelder betreust du bei BMD?
Die Wartung und Weiterentwicklung von Software. Dazu gehören unter anderem die Fehlersuche im Code, das Testen der Software und das Umsetzen von neuen Ideen. Genauer gesagt betreue ich im Team Stückliste, relevante Module für die Warenwirtschaft und die Produktionsplanung und -steuerung, dazu gehört auch die Entwicklung der neuen BMD2-Schirme. Was einen sehr motiviert, ist, dass man im Gesamten an der Entstehung mitwirken kann.
Anmerkung der Redaktion: Wir suchen in diesem Bereich neue Kolleg*innen.
Welche Stärken und Fähigkeiten sollte man für deinen Job mitbringen?
Ich habe damals als totale Neueinsteigerin begonnen, die Grundlagen des Programmierens hat mir die BMD beigebracht. Im Allgemeinen sollte man die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen haben, Kreativität beim Programmieren, Geduld und Durchhaltevermögen besonders beim Fehlersuchen. Man sollte auch Hilfe annehmen können, denn die bekommt man zur Genüge von den Kollegen und Kolleginnen. Anmerkung der Redaktion: Ilhana hat ihre Programmier-Ausbildung als Lehre im Rahmen der Dualen Akademie bei BMD absolviert.
Was sind für dich persönlich die Highlights in deinem Job?
Das Erfolgserlebnis, wenn man einen Code geschrieben hat, der alle Tests besteht und dann beim Kunden zum Einsatz kommt.
Wie gelingt es dir Familie und Beruf zu vereinbaren?
Durch flexible Zeitmodelle gelingt mir das leicht. Man spricht sich auch einfach mit den Kollegen und Kolleginnen ab, wenn man spontan Zeitausgleich braucht. Meine Kinder sind durch städtische Einrichtungen sehr gut betreut und ich kann in Ruhe arbeiten.
Dein Lieblingsspruch?
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge.“ (Kurt Marti)
Was war als Kind dein Traumberuf?
Modedesignerin
Team Kaffee, Tee oder Kakao?
Kaffee
Dein Lieblingsplatz nach Feierabend?
…bei meiner Familie.
Was motiviert dich?
Für mich ist Mutter zu sein meine Quelle der Kraft und Motivation, meinen Kindern ein Vorbild zu sein und zu zeigen, dass man alles lernen kann, wenn man Durchhaltevermögen und Willen aufbringt.
Was möchtest du sonst noch sagen?
Nicht jeder Mann ist technisch begabt und nicht jede Frau kann gut kochen, was beide können ist nicht in Stein gemeißelt. Es ist an der Zeit diese Klischees zu brechen, welcher Job zu einer Frau passt und welcher zu einem Mann. Jede Person sollte den Job ausüben, der sie interessiert. Wenn man mit einem Computer umgehen kann, dann sollte man den Schritt in die IT-Welt wagen. Jedoch liegt es mir am Herzen, Frauen dazu zu ermutigen, es auszuprobieren, denn der Job lässt sich sehr gut mit dem Familienleben vereinbaren.
Den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um etwas für sich selbst zu tun – sei es eine Ausbildung oder ein Jobwechsel – ist nicht immer zielführend. Die Zeit wird niemals später sein, sondern jetzt. Es ist absolut möglich mit Kindern eine Ausbildung zu starten und diese auch zu Ende zu bringen. Ist die Mutter glücklich, sind es auch die Kinder. Ein erfüllender Job leistet einen wesentlichen Beitrag zum Glück.
Wenn man an der IT Interesse hat, dann würde ich empfehlen, nicht mit Angst und Vorurteilen in diese Welt einzusteigen, sondern mit Neugierde sowie dem Wunsch und dem Willen, etwas Neues zu lernen.
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© BMD - Gabor BOTA
Datum:
10.05.2022
Bereich:
Mitarbeiter-Porträt Karriere Blog
Autor:
Marlene Rohrweck