15.10.2018 | Karriere Blog | Martin Jagersberger
Bereits zum zweiten Mal wurde bei BMD zum PKW-Aktiv-Training aufgerufen, das auch diesmal wieder vom ÖAMTC veranstaltet wurde. Nach dem Motto: "BMD-Mitarbeiter/innen sind viel unterwegs und Sicherheit ist uns wichtig - ob im Außendienst, am Weg zur Arbeit oder auch privat!" übernahm BMD auch den Löwenanteil der Kosten fürs Training.
Glücklicherweise fiel das Fahrsicherheitstraining mit der Übergabe meines Firmenwagens zusammen. Ein klarer Vorteil, um das neue Auto gleich im sicheren Rahmen besser kennenzulernen.
Und dann war der Tag gekommen. Am Samstag kurz vor 09:00 Uhr trafen zehn hochmotivierte BMD Mitarbeiter/innen bei Kaiserwetter im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Oberösterreich in Marchtrenk mit ihren Kutschen ein. Egal, ob Elektroflitzer, in die Jahre gekommenes Dieselfahrzeug oder nagelneuer Hybrid SUV mit Allrad, es waren alle Klassen vertreten. Das versprach schon im Vorfeld ein spannender Tag zu werden.
Und dieses Versprechen wurde auch gehalten. Nach einer kurzen Vorstellrunde durch den Instruktor, einer Bestandsaufnahme des Fuhrparks, Einweisung in die Regeln am Testgelände und in die Kommunikation über die Walkie-Talkies starteten wir die Motoren und es ging los mit der ersten Übung.
Nach dem Ausprobieren verschiedener Lenktechniken und Geschwindigkeiten wurde der Mut größer und die Anspannung kleiner. Beim ersten Zusammenprall mit der Wasserwand wurde klar, hier darf man Fehler machen! Unter normalen Bedingungen wäre das zumindest ein sehr teurer Blechschaden geworden, hier war nur das Auto nass. Bei Bremsmanövern auf simulierter Schneefahrbahn, Pirouetten nach Befahren der Schleuderplatte, beim Ausweichen von plötzlich auftauchenden Wasserwänden und beim Erreichen der Traktionslimits im Kreisverkehr lernten wir die Grenzen unseres Fahrkönnens, unsere Fahrzeuge und vor allem auch unsere Kolleg/innen besser kennen. So wurden die Vor- und Nachteile der einzelnen Fahrzeuge verglichen, über manche Situationen gewitzelt und um die beste Performance gerittert.
Gegen 16:00 Uhr zogen wir noch ein kurzes Resümee und verabschiedeten uns von unserem Instruktor. Mein Fazit: Einer der aufregendsten und lehrreichsten Tage seit Langem!