09.11.2018 | Karriere Blog | Elisabeth Buchberger
Am Freitag, den 19.10. haben sich in der Kletterhalle der Naturfreunde einige BMDler eingefunden, um unter der Anleitung von unserem Softwareentwickler Benedikt und zwei seiner Kletter-Kollegen, Stefan und Peter, erste Schritte die Wände hinauf zu machen.
Kletterschuhe anziehen, kurzes Aufwärmen und los ging es. Zum Kennenlernen mal ein paar Griffe ausprobieren, ein paar Schritte und Griffe hoch, hinüber, hinunter, der erste Sprung von der Wand auf die Matte. Aufgeteilt in drei Gruppen ging es dann zuerst an die Boulder-Wand. Kurz erklärt, welche Farben welche Schwierigkeit bedeuten (und somit, welche Boulder wir als Anfänger auch schaffen könnten :-)) ging es dann auch schnell ans Eingemachte. Auch die vermeintlich „leichteren“ Boulder zeigten uns unsere Grenzen auf. Nach einigen Versuchen, mit guten Tipps von Benedikt, seinen Kollegen Stefan und Peter und gelegentlichen kleinen Hilfestellungen, konnten alle einen oder mehrere Boulder bewältigen.
Während wir uns (und vor allem unseren Fingern) zwischen den Versuchen kurze Pausen gönnten, zeigte uns Benedikt immer mal wieder, wie schwierigere Boulder auch bewältigt werden können – sehr beeindruckend!
Nachdem uns die Boulder-Wände einen Großteil unserer Kräfte abverlangt hatten, ging es weiter an die Kletterwand. Gesichert am Seil stiegen wir die Wände hoch – Klettern ist im Vergleich zum Bouldern nicht so „maximalkräftig“ und man muss außerdem nicht mit einkalkulieren dass man auch unfallfrei wieder hinunter kommt. Zwischendurch halfen uns Benedikt, Stefan und Peter immer wieder mit wertvollen Tipps und Techniken, wie man sich leichter tut, welche Fehler zu welchen Schwierigkeiten führen und wie man es besser machen kann. Auch Zwischenrufe wie „Streck die Beine, es heißt Bergsteigen und nicht Bergziehen!“ halfen uns, von Versuch zu Versuch besser zu werden.
Nach den eineinhalb Stunden verließen wir mit schmerzenden Fingern, der Aussicht auf Muskelkater, aber absolut begeistert die Kletterhalle.
Herzlichen Dank an Benedikt, dass er uns den Schnupperkurs ermöglicht – und Lust auf mehr gemacht hat :-)